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Milliardär verrät 2 elementare Dinge für den Erfolg – und seine eigene Supermarkt-Vergangenheit

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Von: Robin Dittrich

In einem Interview erzählt der Milliardär John Catsimatidis, was er von der Gen-Z hält – und hat Ratschläge für den beruflichen Erfolg.

München – In einem Interview mit Daily Mail lästert der amerikanische Milliardär John Catsimatidis über die Gen-Z. Er wirft ihnen vor, zu viel Zeit auf TikTok zu verbringen, als dass sie Karriere machen könnten.

Amerikanischer Milliardär über den Schlüssel zum Erfolg

Der Milliardär John Catsimatidis ist als Präsident und CEO von Gristedes Foods sowie der Red Apple Group, einem großen Immobilienmakler, bekannt. Seit einiger Zeit betreibt der 74-Jährige zudem die Radio-Talkshow „The Cats Roundtable“. Der gebürtige Grieche baute sich sein Vermögen in den 1970ern auf und ist laut Forbes im Jahr 2023 rund 4,1 Milliarden U.S. Dollar schwer. Catsimatidis geht im Interview mit Daily Mail in der heutigen Zeit vor allem die Einstellung der Gen-Z gegen den Strich.

Amerikanischer Milliardär lässt kein gutes Haar an der Gen-Z: „zu beschäftigt mit TikTok.“
Amerikanischer Milliardär lässt kein gutes Haar an der Gen-Z: „zu beschäftigt mit TikTok.“ © Nikolas Kokovlis/Imago (Symbolbild)

„Wenn du 100 Stunden in der Woche arbeitest und es nicht funktioniert, solltest du besser 120 Stunden arbeiten. Du kannst nicht gewinnen, wenn du Angst vor dem Verlieren hast“, sagte Catsimatidis. Der 74-Jährige baute sich sein gigantisches Vermögen selbst auf und arbeitete nach eigenen Angaben 70 Stunden die Woche in einem Supermarkt, als er noch jung war. Die Motivation dazu hat er seiner Mutter zu verdanken: „Ich wollte auf dem Sofa schlafen, aber meine Mutter hat mich aufgescheucht.“

„Zu sehr mit TikTok beschäftigt“ – Milliardär lästert über Gen-Z

Als Catsimatidis auf seine Ratschläge für die nachfolgende Generation angesprochen wurde, hatte er wenig Positives zu sagen: „Besonders viel Wert sollte auf gute Bildung gelegt werden. Dann ist der Weg zum Erfolg nur noch eine Kombination aus guter Bildung und harter Arbeit.“ Bei heutigen Kindern sieht er vor allem bei der Arbeitseinstellung ein Problem: „Es ist eins der Probleme in der heutigen Zeit: Die Kinder sind zu beschäftigt mit TikTok.“ TikTok, das vor allem für Challenges bekannt ist, wird von Millionen Kindern weltweit genutzt.

Ein besonderer Dorn im Auge sind Catsimatidis zudem Menschen, die nur drei Tage die Woche arbeiten: „Das sind Verlierer.“ Die einzige Möglichkeit, um zu gewinnen, ist laut des Milliardärs harte Arbeit. Mit seiner Meinung zu TikTok und weiteren Social Media Apps ist John Catsimatidis nicht allein: In Utah wird die Nutzung von Online-Netzwerken für Jugendliche künftig eingeschränkt.

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