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Eine Schnecken-Art niemals vertreiben – sondern besser anlocken

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Von: Joana Lück

Schnecke ist nicht gleich Schnecke: Nacktschnecken sind im Garten keine gern gesehenen Gäste, aber wie sieht es bei Tigerschnegeln aus?

Dortmund – Wenn man im Garten auf den geliebten Pflanzen etwas Kriechendes wahrnimmt, ist der erste Instinkt, dass es sich bei dem Tier um einen Schädling handelt. Doch auch wenn der Tigerschnegel eine Nacktschnecke ist – auf seinem Speiseplan stehen keine Pflanzen.

Tigerschnegel im Garten – Große Ekelschnecke besser nicht vertreiben

Wenn es im Garten feucht ist, sind auch Schnecken meist nicht weit. Zwischen April und Oktober tummeln sie sich überall dort, wo man die kleinen glitschigen Tiere nicht gebrauchen kann. Besonders ärgerlich ist es, weil Nacktschnecken Blätter, Obst, Gemüse sowie Triebe von Jungpflanzen fressen.

Schnecken im Garten – eine Sorte hat sogar Vorteile und ist nützlich

Doch sollten Hobbygärtner im Garten eine gemusterte Schnecke finden, so handelt es sich dabei mit ziemlicher Sicherheit um einen Tigerschnegel. Und dieser ist im Gegensatz zur Nacktschnecke sogar nützlich im Garten und sollte daher nicht bekämpft werden. Er hat folgende Vorteile:

Tigerschnegel im Garten
Wer Tigerschnegel im Garten hat, kann sich freuen. Er ist nützlich und hilft gegen Schädlinge. © Oliver Willikonsky/Imago

Auch Ameisen sind nützlich gegen Schnecken, da sie ebenfalls die Eier von vielen Schädlingsarten fressen. Allerdings empfinden viele Ameisen auch als lästig – egal ob im Garten oder im Haus. Wer Ameisen loswerden will, sollte jedoch niemals Backpulver verwenden. Ein anderes Hausmittel hilft hingehen sofort.

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