Tanken wird wieder teurer – ADAC erwartet steigende Spritpreise
Autofahrer müssen an der Zapfsäule vermutlich bald wieder tiefer in die Tasche greifen: Laut dem ADAC könnten die Spritpreise schon bald steigen.
Dortmund – Tanken könnte schon bald wieder teurer werden. Grund dafür sind die derzeit steigenden Ölpreise, wie die Deutsche Presse-Agentur (DPA) mitteilt. Nachdem Mitglieder des OPEC-Kartells und andere große Förderländer beschlossen hatten, ihre Produktion zu drosseln, stieg dieser bereits um acht Prozent.
ADAC befürchtet: Tanken könnte wieder teuer werden
Das könnte „in der Folge auch zu einer Verteuerung an den Zapfsäulen“ führen, teilte der ADAC am Montag (3. April) mit. Schon seit Jahresanfang ist der Benzinpreis leicht gestiegen – Diesel wurde dagegen günstiger.
Im März kostete ein Liter Super E10 laut ADAC im Monatsmittel 1,763 Euro, ein Liter Diesel nur noch 1,715 Euro, berichtet echo24.de.
„Im Vergleich zum März 2022, der als teuerster Tankmonat aller Zeiten in die Geschichte einging, war Benzin um 30,6 Cent günstiger, Diesel um 42,5 Cent.“ Der Preisabstand von Diesel auf Benzin normalisierte sich damit weiter, Ende März betrug die Spanne knapp zehn Cent.
In den zehn Jahren vor dem Ukraine-Krieg war Diesel im Schnitt gut 15 Cent billiger als Super E10. Vergangenes Jahr drehte sich das zeitweise.