Gute Nachrichten
Aldi senkt Milch-Preis deutlich – erste Discounter ziehen direkt nach
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Nachdem der Butter-Preis im Supermarkt gesunken ist, können sich Verbraucher jetzt über eine weitere Preisreduzierung eines Alltagsprodukts freuen.
Dortmund – Der Februar hält positive Nachrichten für Supermarkt-Kunden bereit. Nachdem Aldi den Preis für Butter gesenkt hat, sind weitere Lebensmittelhändler nachgezogen. Nun folgt die Anpassung der Preise für eine weitere Produkt-Gruppe.
Supermärkte senken Preise für weiteres Produkt: Ausgewählte Milch-Sorten werden günstiger
Kunden warten schon lange auf eine Reduzierung der Lebensmittelpreise. Wie die Lebensmittelzeitung jetzt berichtet, reduzieren die Supermärkte und Discounter nach dem Butterpreis jetzt die Preise für weitere Produkte.
Konkret geht es um ausgewählte Milch-Sorten wie Bio-Vollmilch oder Bio-Heumilch vom Discounter Aldi Süd. Teilweise können Kunden nun 10 Cent pro Liter sparen.
Bio-Vollmilch und die Tierwohlmilch mit vollem Fettgehalt kosten beispielsweise nun 1,35 Euro anstatt 1,45 Euro. Fettarme Bio-Milch und Tierwohlmilch vom Discounter Aldi Süd kosten nicht mehr 1,35 Euro, sondern 1,25 Euro. Der Preis für Bio-Heumilch verringert sich ebenfalls um 10 Cent und beträgt nun 1,49 Euro.
Discounter reduzieren Milch-Preise: Norma senkt Preise teilweise um ganze 24 Cent
Die Lebensmittelkette Norma kündigt ebenfalls Preissenkungen bei ausgewählten Milch-Sorten an. Kunden erhalten einen Liter Milch hier teilweise für 24 Cent weniger als zuvor. In einer Pressemitteilung gibt Norma die neuen Preise für ausgewählte Milchsorten an.
So kostet der Bio-Drink Hafer von der Norma Eigenmarke nun 95 Cent anstatt der vorherigen 1,19 Euro. Kunden können die frische Bio-Vollmilch und Bio-Weidemilch nun für 1,35 Euro kaufen und sparen damit 10 Cent im Vergleich zum bisherigen Preis.
Supermärkte reduzieren Milch-Preis: Kunden können 2023 mit weiteren Preissenkungen rechnen
Auf dem Milchmarkt habe man bereits mit sinkenden Preisen gerechnet. Grund dafür sei laut Lebensmittelzeitung der Anstieg an Lieferungen der Milchbauern aufgrund höherer Erzeugerpreise. Darunter versteht man die Preise, die Milchbauern von ihren Abnehmern erhalten. (Auch interessant: Wie heidelberg24.de berichtet, hat eine bekannte Milch-Marke laut Stiftung Warentest eher schlecht beim Test abgeschnitten)
Seit November 2022 sind die Erzeugerpreise allerdings konstant geblieben. Daher könne der Handel nun Preisreduzierungen vornehmen. Der Milchindustrie-Verband rechne im weiteren Laufe des Jahres mit erneuten Preissenkungen für Milch. Wie hoch diese ausfallen werden, lässt sich allerdings noch nicht vorhersagen.
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