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Ameisen loswerden: Niemals Backpulver verwenden – ein Hausmittel hilft sofort

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Von: Sven Fekkers

Ameisen können zu einer Plage werden. Am besten wird man sie mit einem Hausmittel wieder los. Warum man aber niemals zum Backpulver greifen sollte.

Dortmund – Wer eine Ameisenstraße im Haus oder Garten hat, will die gut organisierten Krabbeltiere am liebsten so schnell wie möglich wieder loswerden. Bevor man jedoch zu Backpulver oder anderen Chemikalien greift, sollte man über Alternativen nachdenken. Eine findet man vermutlich in fast jedem Haushalt.

Ameisen loswerden: Niemals Backpulver verwenden – ein Hausmittel hilft sofort

Um Ameisen wieder loszuwerden, wird besonders häufig zu Backpulver gegriffen. Doch die Wirkung ist nicht nur zweifelhaft, sondern führt auch dazu, dass die Insekten sterben – für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie die Backzutat überhaupt zu sich nehmen.

Da sie jedoch unter anderem für die Gesundheit von Wäldern oder des eigenen Gartens eine wichtige Rolle einnehmen, sollte man sie keinesfalls töten. Welche Alternativen gibt es, um die Krabbeltiere dennoch zu vertreiben?

Ameisen mit Hausmittel loswerden: Essig wirkt wahre Wunder

Wie die Zeitschrift Mein schöner Garten berichtet, wird man Ameisen am effektivsten mit Essig wieder los. Der intensive Duft des Hausmittels soll dafür sorgen, dass die Insekten für längere Zeit das Weite suchen.

Schließlich kommunizieren diese über Pheromone miteinander. Haben Ameisen also eine Futterquelle ausgemacht, legen sie eine Duftspur, an der sich die Artgenossen orientieren können. Unterbricht man jene Verbindung, am besten gleich an mehreren Stellen, suchen sie sich eine andere Futterquelle.

Ameisen loswerden: Diese Hausmittel helfen wirklich

Laut Öko Test funktioniert der Hausmitteltrick zur Vertreibung der Ameisen auch mit Knoblauch, Lavendel, Zimtpulver oder Zitrone. Wichtig ist jedoch, dass man die Ameisenstraße mit stark duftenden Substanzen unterbricht.

Ameise.
Ameisen kann man mithilfe von Essig und anderen Hausmitteln wieder loswerden. © Zoonar/RealityImages/Imago

Noch besser ist es allerdings, wenn man eine Ameisenkolonie erst gar nicht „zum Essen einlädt“. Im Idealfall lässt man also keine Essensreste im Haushalt, auf der Terrasse oder im heimischen Garten liegen. Zudem sollte man vor allem zuckerhaltige Lebensmittel unbedingt verschlossen lagern. Beachtet man diese Grundregeln, entsteht eine Ameisenplage womöglich erst gar nicht. Auch in Spanien können Schädlinge zur Qual werden, wie man die loswird, erklärt Costa Nachrichten.

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