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Klarna: Gefälschte Rechnungen im Umlauf – so können sich Kunden schützen
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Aktuell sind gefälschte Klarna-Rechnungen im Umlauf. Doch wie sollen sich Betroffene bei einem Betrug verhalten?
Dortmund – Klarna ist ein Zahlungsanbieter und verschickt dementsprechend Rechnungen an die jeweiligen Nutzer. Momentan sollten sich Verbraucher allerdings in Acht nehmen, denn es gehen gefälschte Zahlungsaufforderungen per Brief um. Diese seien angeblich von Klarna, doch hinter den Briefen steckt nicht mehr als ein Betrugsversuch. Mit einigen Tricks können sich Nutzer schützen.
Unternehmen | Klarna Bank AB |
Gründung | 2005 |
SItz | Stockholm, Schweden |
Klarna: Kunden erhalten gefälschte Rechnungen – Vorsicht vor neuer Betrugsmasche
Nach Angaben von techbook.de enthalten die Briefe Mahnungen aufgrund von angeblichen Bekleidungsbestellungen. Diese sollen per Kauf auf Rechnung bei verschiedenen Shops abgeschlossen worden sein. Verlangt werden Summen zwischen 700 und 1800 Euro.
Mit dieser „Masche“, wie es die Polizei nennt, seien einige Betrüger schon häufig erfolgreich gewesen. Deshalb sollten Verbraucher vorsichtig sein, wenn sie Post von einer angeblichen Zahlaufforderung von Klarna erhalten (mehr Service-News bei RUHR24).
Gefälschte Klarna-Rechnung im Umlauf: So können sich Kunden vor Betrug schützen
Wer befürchtet, Opfer eines Betrugs zu sein, soll sich an den Kundenservice wenden. Dies geht nach Angaben von Klarna entweder per Chat oder telefonisch. Oftmals hilft es auch, den Brief in Ruhe durchzulesen, ohne voreilig zu handeln. „Wenn Sie nichts bestellt haben und den Bezahldienst Klarna nicht genutzt haben, dann zahlen Sie auch nichts“, mahnt die Polizei nach Angaben von techbook.de.
Wer sich sicher ist, dass es sich bei einer Rechnung um einen Betrugsversuch handelt, kann sich auch an die örtliche Polizeidienststelle wenden. Doch nicht nur Klarna, sondern auch Sparkassen-Nutzer sind aktuell von einer Betrugsmasche betroffen.
Klarna: Kunden erhalten gefälschte Rechnungen – deshalb sind Betrüger so erfolgreich
Viele Betroffene fragen sich im Nachhinein vermutlich, wie es überhaupt so weit kommen konnte. Doch das System hinter der typischen Masche ist simpel: Klarna ermöglicht es Nutzern, Ware auf Rechnung zu bestellen.
Diese haben im Anschluss bis zu 30 Tage Zeit, diese zu begleichen. Betrüger spekulieren dann darauf, dass ihre Opfer glauben, dass sie vergessen haben, die Bestellung zu zahlen.
Nach Angaben der Polizei im Bereich Röbel und Malchin seien an nur einem Nachmittag bereits drei Anzeigen aufgrund eines solchen Betrugsversuchs eingegangen. Doch auch in anderen Bundesländern habe es bereits entsprechende Meldungen gegeben.
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