Günstig einkaufen
Gurke, Tomate, Paprika unbezahlbar – Kunden können teure Gemüsepreise umgehen
Wer im Supermarkt Gemüse kaufen will, muss aktuell deutlich tiefer in die Tasche greifen. Vier Tipps helfen dabei, trotzdem Geld zu sparen.
Dortmund – In den vergangenen Wochen gab es mal wieder positive Nachrichten für Verbraucher. Der Butterpreis und die Preise für Milch sind gesunken. Doch dafür schnellen aktuell die Gemüsepreise im Supermarkt und Discounter in die Höhe. Wie man trotz allem Geld sparen kann, verrät ein RTL-Verbraucherexperte.
Gemüsepreise im Supermarkt explodieren: Wetter in Herkunftsländern verzögert die Ernte
Wer sich gesund ernähren will, hat es momentan nicht leicht. Denn die Supermarkt-Preise für Gemüse bereiten vielen Verbrauchern finanzielle Sorgen. Eine Gurke kostet aktuell mehr als zwei Euro. Für Tomaten bezahlt man knapp vier und Paprika hat gegenwärtig einen Preis von etwa 3,50 Euro.
Da lohnen sich bestimmte Tipps beim Einkaufen, um an der Kasse doch noch den ein oder anderen Euro zu sparen. Der RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss verrät, wie Kunden schon beim Gang durch den Supermarkt sparen können.
Folgende Tipps können Verbrauchern beim Einkaufen helfen:
- Preise vergleichen: So lassen sich günstigere Artikel und Angebote finden.
- Sonderaktionen beachten: In Prospekten, den Apps der Supermärkte oder Werbeaktionen lassen sich oft Preisnachlässe für bestimmte Produkte finden.
- Alternativen ausprobieren: Ist das Lieblingsgemüse gerade zu teuer, können andere preiswertere Gemüsesorten als Ersatz dienen.
- Inspiration online entdecken: Auf den Websites der Supermärkte werden Rezeptideen mit aktuell reduzierten Lebensmitteln veröffentlicht.
Gemüsepreise im Supermarkt explodieren: Großbritannien muss Gemüse rationieren
Doch warum sind die Gemüsepreise aktuell eigentlich so hoch? Wie RTL berichtet, hängen die Preiserhöhungen für Gemüse zum Teil mit schlechten Wetterbedingungen in den Herkunftsländern zusammen. Die Ernte verzögere sich aufgrund von kühlen Temperaturen. Hinzu kommen die gestiegenen Energiekosten für die Produktion in beheizten Gewächshäusern.
In einigen Supermärkten in Großbritannien wird Gemüse bereits zur Mangelware. Leere Regale und Nachschubprobleme veranlassen die Lebensmittelhändler dazu, pro Kunde Rationierungen zu veranlassen (mehr Spartipps bei RUHR24).
Unser kostenloser Service-Newsletter versorgt Dich regelmäßig mit allen relevanten Verbraucher-News. Hier geht es zur Anmeldung.
Deutsche Verbraucher brauchen sich allerdings nicht um Engpässe zu sorgen. Rewe, Penny Edeka und Netto teilten gegenüber der Tagesschau mit, dass die Versorgung mit Gemüse weiterhin sichergestellt sei.
Rubriklistenbild: © Rüdiger Wölk/blickwinkel/R. Rebmann/Imago; Collage: RUHR24