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Fenster putzen ohne Streifen: Hausmittel gegen Schlieren hat jeder zu Hause

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Von: Daniel Schinzig

Wer saubere Fenster ohne Streifen haben möchte, muss nur einige simple Tipps beachten.

Hamm – Das Putzen der Fenster gehört wohl zu den unbeliebtesten Hausarbeiten überhaupt. Kein Wunder: Die Reinigung der Glasscheiben kann zu großem Frust führen, wenn nach dem Säubern noch immer störende Schlieren und Streifen zu sehen sind. Dabei kann der Ärger ganz leicht vermieden werden. Wer einige Tipps beachtet, bekommt schnell bessere Ergebnisse und kann den Blick nach draußen wieder voll und ganz genießen, wie wa.de berichtet.

Fenster streifenfrei und ohne Schlieren putzen – Wahl des Putzmittels ist entscheidend

Eine der wichtigsten Sachen: Nicht nur auf die Technik kommt es an. Wie gründlich die Fenster am Ende aussehen werden, entscheidet sich nämlich schon im Supermarkt bei der Wahl des Putzmittels.

Hier müssen Verbraucher nämlich gar nicht unbedingt zum teuren Glasreiniger zu greifen. Im Gegenteil: Oft wird davon sogar abgeraten. Wie t-online.de erklärt, reicht für streifenfreie Fenster auch schon normales Spülmittel.

Fenster mit Spülmittel putzen: Ein paar Tropfen reichen für ein sauberes Ergebnis ohne Streifen

Einfach ein paar Tropfen des fettlösendes Spülmittels in einem Eimer mit fünf Liter Wasser vermischen. In der Regel reicht das und führt zu einem guten Ergebnis. Aber Achtung: Mit der Menge an Spülmittel sollte man beim Fensterputzen nicht übertreiben.

Denn nimmt man zu viel, können die Scheiben schnell verschmieren. Auch können die Scheiben dann tatsächlich wieder schneller dreckig werden.

Weitere Möglichkeiten, um die Fenster zu putzen: Wasser mit Spiritus oder Wasser mit Essig. Bei der Spiritus-Variante ist es aber wichtig, dass Putzwillige einige Vorkehrungen treffen. So sollte man in jedem Fall Handschuhe tragen, um die Hände zu schützen. Generell wird zu der Essigvariante geraten. Denn das ist nicht nur ein vergleichsweise günstiges Putzmittel, sondern auch gut für die Umwelt.

Richtig Fenster putzen: Mit diesen Lappen erzielt man die besten Ergebnisse

Wie so häufig im Leben ist auch beim Fensterputzen die richtige Vorarbeit von entscheidender Bedeutung. Wer einfach loslegt mit dem Hauptputz-Akt kann natürlich auch Glück haben und alles wird blitzeblank. Aber wer mit Bedacht an die Sache rangeht, erhöht die Wahrscheinlichkeit für ein zufriedenstellendes Ergebnis immens.

Und so sollte man am besten erst einmal den groben Schmutz entfernen. Mit einem nassen Schwamm oder Mikrofasertuch kann man zuerst die Fensterrahmen abwischen. Pollen und Staub können am besten mit einem feinen Besen beseitigt werden.

Tipps, um die Fenster zu putzen
Fenster putzen: Mit einigen Tipps, Schlieren und Streifen vermeiden. © Imago/PPE

Bei hartnäckigen Verschmutzungen, gerade an der Außenseite der Fensterscheibe, ist es auch nicht verkehrt, den Dreck einige Minuten mit warmem Wasser und Spülmittel einzuweichen. Umso leichter hat man es später.

Fenster putzen: Fensterleder, Abzieher und andere Tipps helfen gegen Schlieren

Dann darf das eigentliche Fensterputzen beginnen, indem man einmal die Scheibe komplett einseift. Für große Fenster wird die Verwendung von einem Einwascher mit einer Stange und Lammfell- oder Polyester-Bezug empfohlen.

Mit einem Fensterleder kann man die Fensterscheibe am besten abtrocknen. Mit diesem gelingt es auch recht problemlos, das Wasser aus den Ecken des Fensters zu bekommen.

Damit die hässlichen Streifen vermieden werden, an denen viele Menschen in ihren eigenen vier Wänden verzweifeln, sollte man einen Abzieher verwenden. Mit diesem geht man waagerecht Bahn für Bahn über die Scheibe. Dabei sollten man ihn nicht absetzen und auch nicht zu langsam sein. Nach jeder Bahn am besten noch einmal mit einem fusselfreien Tuch über die Fläche wischen – und siehe da, schon hat man ein sauberes Fenster ohne Streifen und Schlieren (mehr Lifehacks bei RUHR24).

Fenster putzen: Richtiger Zeitpunkt ist wichtig für saubere, schlierenfreie Fenster

Auch weitere Tipps hat t-online noch parat. So wird empfohlen, auf die Fensterbank Zeitungspapier oder einen Lappen zu legen, um heruntertropfendes Wasser aufzufangen. Und wenn Streifen doch nicht zu verhindern waren, kann man immer noch versuchen, sie mit einem trockenen Mikrofasertuch oder Fensterleder wegzupolieren.

Was viele nicht wissen: Nicht jeder Zeitpunkt ist auf gleiche Weise geeignet, die Fenster zu reinigen. Scheint die Sonne zu stark, trocknet das Wasser schneller – und es kommt auch schneller zur Bildung von Streifen. Bei Minusgraden besteht natürlich die Gefahr, dass das Wasser auf dem Glas gefriert. Es gilt also: Leichter Sonnenschein und Plusgrade sind die besten Voraussetzungen, um an die schmutzigen Fenster zu gehen.

Nach getaner Arbeit belohnen sich nicht wenige Menschen mit einem guten Essen. Doch auch hier gibt es viele zu beachten. Denn in einigen Discounter-Nudeln wurden Pestizide entdeckt. Ebenso ist Vorsicht angesagt bei Getränken. Denn nicht alle Durstlöscher sind frei von schädlichen Inhaltsstoffen, wie Stiftung Warentest herausgefunden hat. Beispielsweise beim Apfelsaft sind einige Marken empfehlenswerter als andere.

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