Wichtigen Stichtag beachten
Rente mit kostenlosem Angebot aufbessern: Rentenversicherung klärt auf
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Die Rente reicht im Alter oft nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu halten. Die Deutsche Rentenversicherung erklärt, wie man vorsorgen kann.
Berlin/Dortmund – Die gesetzliche Rente ist für viele Menschen im Alter Einnahmequelle Nummer eins. Ausschließlich darauf sollten sich Ruheständler allerdings nicht verlassen – und stattdessen mit einem privaten oder betrieblichen Vorsorgebaustein ergänzen. Doch wie sorgt man am besten vor?
Rente aufbessern: Deutsche Rentenversicherung klärt kostenlos über Möglichkeiten aus
Während viele Arbeitnehmer lange auf die Riester-Rente gesetzt haben, gibt es zahlreiche andere Vorsorge-Möglichkeiten wie etwa ETFs. In einem speziellen und kostenlosen Altersvorsorgegespräch kann die Deutsche Rentenversicherung (DRV) ihre Versicherten bei der Planung unterstützen (mehr Service-News bei RUHR24).
Weil die Voraussetzungen für den Aufbau eines zusätzlichen Alterseinkommens individuell sehr verschieden sein können, erläutern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DRV in einem persönlichen Gespräch die jeweiligen Produkte mit ihren Vorteilen und Risiken. Dabei berate das Team der DRV neutral und verzichte auf Empfehlungen einzelner Produkte, so die DRV. Zudem werde der aktuelle Stand der Altersvorsorge analysiert.
Bundesweit gibt es dafür Auskunfts- und Beratungsstellen. Dort können auch die Termine vereinbart werden. Wer eine Beratungsstelle in Wohnortnähe sucht, kann die Beratungsstellensuche der DRV auf deren Webseite nutzen. Das berichtet Merkur.de.
Deutsche Rentenversichtung: Freiwillige Rentenbeiträge als Zusatzvorsorge
Eine Möglichkeit der Vorsorge sind auch freiwillige Zusatzzahlungen in die Rentenkasse. In diesem Jahr gibt es noch bis zum 31. März die Möglichkeit, freiwillige Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung für das Jahr 2022 einzubezahlen. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund hin. Dadurch können etwa Mindestversicherungszeiten für einen Rentenanspruch erfüllt und die späteren Rentenbezüge erhöht werden.
Besonders Menschen, die ihren Anspruch auf eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit durch freiwillige Beiträge sichern oder Lücken im Versicherungsverlauf schließen wollen, sollten die Frist unbedingt einhalten, teilt die DRV mit.
Bei einer nachträglichen Zahlung liegt der Mindestbeitrag bei 96,72 Euro pro Monat, maximal können 1320,60 Euro eingezahlt werden. Eine Unterscheidung zwischen alten und neuen Bundesländern gibt es nicht.
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