Simpler Lifehack

Batterie voll oder leer? Test klappt auch ohne Messgerät

Zahlreiche Batterien liegen in der Wohnung rum und es ist nicht klar, ob sie voll oder leer sind? Ein einfacher Lifehack hilft beim Aussortieren.

Dortmund – In Zeiten von wiederaufladbaren Akkus werden Batterien zur echten Rarität. Gänzlich verschwinden die kleinen Energiespender aber nicht von der Bildfläche. Ob in Lichterketten – wobei sich hier echte Kostenfallen verstecken, Fernbedienungen oder anderen, kleineren elektronischen Geräten: Immer wieder sind die Einweg-Akkus doch noch gefragt.

Batterie voll oder leer? Test klappt auch ohne Messgerät

Und wer kennt es nicht: Sind die Batterien erst einmal leer, werden sie vorerst gesammelt, da sie ja nicht einfach so im Hausmüll entsorgt werden können. Blöd ist, wenn sie dann neben den noch brauchbaren Energielieferanten landen (mehr Lifehacks bei RUHR24).

Und dann die Frage, die sich wohl jeder schonmal gestellt hat: Ist die Batterie noch voll oder doch schon leer? Wer sie bislang immer nur durch lästiges Ausprobieren beantworten konnte, dem sei jetzt geholfen. Ein einfacher Lifehack deckt die Nutzbarkeit der Batterien auf.

Ob die Batterie voll oder leer ist, lässt sich mit einem leichten Lifehack herausfinden.

Batterie-Hüpf-Test bringt Verbrauchern Aufschluss über Energielevel

Einfach die Batterie aus einer Höhe zwischen zehn und zwanzig Zentimetern auf den Tisch respektive den Boden oder eine andere Arbeitsplatte fallen lassen. Hüpft die Batterie etwas hoch, ist sie leer. Fällt sie einfach zur Seite, ist sie noch voll und kann noch verwendet werden.

Techbook.de erklärt, wie dieser Lifehack funktioniert: Es liegt an der geleeartigen Zinkmasse im Inneren der Mini-Akkus. Ist die Batterie geladen – also noch voll – ist sie noch flüssig und dämpft den Aufprall. Beim Entladen erhärtet sich das Gel allerdings und federt den Sturz nicht mehr ab. Das Ergebnis: Die Batterie springt etwas in die Höhe, wenn sie leer ist.

Wenn also mal wieder die Fernbedienung nicht funktioniert, kann man sich zukünftig beim Batteriewechsel viel Ausprobieren sparen. Stattdessen einfach eine kurze Sturz-Probe. Am einfachsten ist es jedoch, wenn man leere Batterien einfach gesondert lagert. Dann kann es schließlich gar nicht erst zur Verwechslung kommen.

Rubriklistenbild: © karich/Imago

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