Sahara- und Blütenstaub auf Autos: Autofahrer müssen vorsichtig handeln
Sahara- und Blütenstaub regnet auf den Lack des Autos. Sollten Autofahrer sofort reagieren und ist das ungefährlich? Das sagen Experten.
Dortmund – Sahara- und Blütenstaub haben eine Menge guter Eigenschaften. Doch auf dem Autolack sind sie ein Ärgernis. Viele Autofahrer fragen sich – kann es auch gefährlich und teuer für mich werden?
Saharastaub auf dem Auto: Experten raten Autofahrern zum Handeln
Bis zu 15-mal im Jahr positionieren sich die Wetterverhältnisse so, dass von Nordafrika aus der Sahara Staub über das Mittelmeer und Südeuropa in Richtung Mitteleuropa weht. Die Natur freut sich, so ist dieser Staub ein Dünger. Autofahrerinnen und -fahrer sollten zu jener Zeit häufiger in die Waschanlage (mehr News zu Auto und Verkehr bei RUHR24).
Es ist in jedem Fall laut der Experten des ADAC zu empfehlen, den Wüstensand vom Auto zu entfernen. Es kann bei Sonne zu eingebrannten Flecken kommen, die nur schwer zu säubern sind. Doch bei der Säuberung kann schon einiges schiefgehen.
Wüstensand vom Auto entfernen: Verbraucher sollten beim Autowaschen aufpassen
Autofahrer benötigen für die Säuberung ihres Autos viel Wasser. Das beugt Kratzern im Lack vor und sorgt zudem dafür, dass man den Sand nicht einmassiert. Doch Vorsicht: Nicht überall ist es erlaubt, das Auto per Hand zu Waschen. Daher ist eigentlich die Fahrt in eine Waschanlage empfehlenswerter.
Experten raten Autofahrern auch dazu, den Pollenfilter am Auto zu checken. Ist er voll, sollte man ihn ersetzen. Sonst könnte er den Inhalt im Innenraum des Autos entladen.

Sahara- und Blütenstaub auf Autos: Autofahrer müssen mit Schmutz und eventuell Lackschäden rechnen
Aber was ist mit einer anderen Herausforderung für Autofahrer im Frühling – Blütenstaub? Der in der Natur ebenfalls mit guten Eigenschaften ausgestattete Staub sieht auf dem Lack des Autos nicht schön aus. Zudem kann es bei einer unregelmäßigen Säuberung ebenfalls zu Lackschäden und Verkrustungen kommen, schreibt der TÜV Süd in einer Mitteilung.
Etwas faulere Autofahrer und Autofahrerinnen sei also der gute Rat gegeben, Sahara- und Blütenstaub zu entfernen. Zwar handelt es sich vor allen Dingen um Optik. Doch bei einer zu langen Vernachlässigung gibt es auch Schäden am Lack.