1. ruhr24
  2. Service

Android-Update macht Apps unbrauchbar – Anwendungen dringend löschen

Erstellt:

Von: Malin Annika Miechowski

Viele Smartphone-Besitzer können bald Android 14 installieren. Dafür sollten sie aber bestimmte Apps löschen, damit das Gerät reibungslos funktioniert.

Dortmund – Erst Ende 2022 haben Nutzer von Apple iPhones das Update 16.2 mit einer Neuerung für das Betriebssystem iOS bekommen. Nun zieht Konkurrent Google nach und arbeitet mit Hochdruck an der neuen Version von Android. Wer Android 14 verwenden möchte, sollte sich allerdings einige Anwendungen genauer anschauen.

Android 14 für Smartphones noch 2023 – Update soll gegen Hacking-Angriffe schützen

Immer wieder werden Smartphones in Hacking-Angriffen zur Zielscheibe von Kriminellen, wie durch den Messenger Whatsapp. Damit die eigenen Daten möglichst geschützt sind, sollten Nutzer von Smartphones regelmäßig ihr Betriebssystem auf Updates überprüfen.

Bis Android 14 verfügbar ist, soll es zwar nach Angaben von Techbook noch bis zur zweiten Jahreshälfte dauern. Doch schon jetzt kann man sein Smartphone darauf vorbereiten.

Wie das Portal Techbook erklärt, können Smartphone-Besitzer getrost auf Anwendungen verzichten, die Namen wie „Speed-Booster“ oder „Telefonreiniger“ tragen. Eigentlich sollen diese Apps das Gerät beschleunigen, indem sie Aktionen beenden, die im Hintergrund laufen, während parallel Programme wie beispielsweise Whatsapp verwendet werden.

Smartphone-Apps deinstallieren – Anwendungen für Android 14 deinstallieren

Doch das Gegenteil sei eher der Fall, da diese Prozesse viel Akku verbrauchen und es sogar möglich ist, dass „Android nicht mehr einwandfrei funktioniert“, wie es bei Techbook heißt. Komplett auf die Funktionen solcher Apps verzichten müssen Nutzer nach der Installation nicht. Dafür soll es beispielsweise bei Geräten von Samsung die Funktion „Gerätereinigung“ geben, auf die man zurückgreifen kann, wenn das Smartphone zu langsam ist.

Die Deinstallation von Anwendungen wie „Telefonreiniger“ und „Speed-Booster“ klappt für gewöhnlich über die Einstellungen und den Menüpunkt „Apps“. Über die Einstellungen lässt sich zudem überprüfen, ob man die aktuellste Version von Android auf dem Gerät installiert hat und ob Android 14 in wenigen Monaten auch auf dem eigenen Smartphone verfügbar ist (weitere News zu digitalen Themen bei RUHR24).

Ein Android-Smartphone in der Hand mit verschiedenen Apps
Das Smartphone sollte man regelmäßig auf Android-Updates überprüfen. © snapshot/Imago

Dazu erklärt Google, in den Einstellungen auf die Option „System“ zu tippen und anschließend den Punkt „Systemupdate“ auszuwählen. Herunterladen lässt sich eine aktuellere Version von Android dann über die Anweisungen auf dem Display. Denn ähnlich wie der Messenger Whatsapp, der auf einigen Smartphones nicht mehr funktioniert, soll auch Android 14 auf einigen älteren Geräten nicht mehr funktionieren.

Android 14 soll 2023 kommen – welche Geräte das Update (nicht) erhalten sollen

Bei der beliebten S-Serie, also dem Aushängeschild von Samsung, benötigen Nutzer nach Angaben des Portals Netzwelt mindestens das S 21. In der A-Reihe von Samsung soll der Hersteller das Update zu Android 14 mindestens für das A04s und das A13 sowie die neueren A-Smartphones garantieren.

Hersteller Google garantiert Besitzern von Pixel-Smartphones der Generation 5 ein System-Update bis August 2024. Auch aktuellere Generationen sollen demnach Android 14 erhalten.

Aufpassen müssen Personen, die ein älteres Google Pixel Smartphone haben. Denn je nach Variante könnte die Garantie für das aktuellste Betriebssystem dann nicht mehr gelten.

Auch interessant