Schalke-Transfer fix: Neuer Spieler wechselt in den Trainerstab
Der wilde Personal-Ritt bei der U23 von Schalke 04 geht in die nächste Runde. Ein Neuzugang soll gleich drei Aufgaben auf einmal übernehmen.
Gelsenkirchen – Die U23 von Schalke 04 hat die Regionalliga-Saison auf einem soliden neunten Platz beendet. Die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit laufen auf Hochtouren. Mit einer Neuverpflichtung schlägt der S04 mehrere Fliegen mit einer Klappe.
Schalke-Neuzugang: Finn Heiserholt kehrt in Dreifach-Funktion zum S04 zurück
Finn Heiserholt verstärkt die Mannschaft von S04-Coach Jakob Fimpel. Der 26-jährige Mittelfeldspieler kommt vom SV Lippstadt und ist in Gelsenkirchen kein Unbekannter. Bereits von 2017 bis 2019 spielte Heiserholt für die U23 von Schalke 04.
Jetzt kehrt der Mann für das defensive Mittelfeld zurück und soll gleich drei Aufgaben auf einmal übernehmen. Wie Reviersport berichtet, ist der gebürtige Bochumer nicht nur als Spieler eingeplant, sondern auch als Videoanalyst für das Trainerteam. Zudem soll Heiserholt auf der S04-Geschäftsstelle arbeiten.
Die Schalker selbst haben die Rückkehr noch nicht offiziell bestätigt. Allerdings hat sich der SV Lippstadt bereits von seinem Kapitän verabschiedet. Beim letzten Saisonspiel der Lippstädter wurde Heiserholt unter lautem Applaus der Anhänger in der 86. Minute ausgewechselt.
SV Lippstadt bestätigt: Finn Heiserholt wechselt erneut zur U23 von Schalke 04
„Der Kapitän stand vier Jahre seinen Mann für den SV 08 und wechselt nun in den Trainerstab des FC Schalke 04“, schreibt der Verein. In seinem letzten Jahr für Lippstadt hat Heiserholt zur besten Regionalliga-Saison der Vereinsgeschichte beigetragen (mehr Transfer-News zum S04 bei RUHR24).
Verabschiedungen gab es auch beim letzten Saisonspiel der Schalker U23, das mit einem spektakulären 5:5 gegen die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach endete. Der S04 verkündete gleich acht Abgänge auf einen Schlag.
Einer von ihnen sucht sein sportliches Glück künftig in der 3. Liga. S04-Talent Daniel Kyerewaa schließt sich Preußen Münster an. Die Münsteraner haben sich mit 13 Punkten Vorsprung auf den Wuppertaler SV zum Meister der Regionalliga West gekrönt und sich so den direkten Aufstieg gesichert.