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Ausfälle durch Air Defender befürchtet: Für Fluglotsen wie „Tag mit heftigen Gewittern“

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Zwei Kampfflugzeuge der U.S. Air Force (USAF) vom Typ Lockheed Martin F-16
Die Kampfjet-Übung „Air Defender 2023“ wird wohl Auswirkungen auf den Reiseverkehr haben. (Archivfoto) © Björn Trotzki/Imago

Die Luftwaffe erwartet kaum Auswirkungen auf den zivilen Luftverkehr durch Air Defender 2023. Fluglotsen hingegen sehen das völlig anders.

Köln – Generalleutant Ingo Gerhartz, Inspekteur der Luftwaffe, sagte zuletzt, dass er von dem gigantischen Kampfjet-Manöver Air Defender 2023 keinerlei Auswirkungen auf den zivilen Luftverkehr erwarte. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) kontert und verweist auf Simulationen, die mit Verspätungen rechnen, die einem „Tag mit heftigen Gewittern“ entsprechen. Es werde Ausfälle und Einschränkungen in der Zeit zwischen dem 12. und 23. Juni geben, glauben die Fluglotsen.
24RHEIN erklärt, warum die Fluglotsen der Luftwaffe so deutlich widersprechen.

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