Ansage an russischen Sender

Oliver Pocher zu Ukraine-Krieg: Comedian nervt TV-Verzerrung

Oliver Pocher hat sich zum Ukraine-Konflikt zu Wort gemeldet und kritisiert russischen Sender.

Köln – Oliver Pocher (44) hat sich in seiner Instagram-Story zu Wort gemeldet und den russischen Sender Russia Today kritisiert. Konkret ging es dabei um die Berichterstattung rund um den russischen Angriff auf die Ukraine, der vom russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) autorisiert wurde.

NameOliver Pocher
Geboren18. Februar 1978 (Alter 44 Jahre), Hannover
Größe1,70 m

Oliver Pocher zu Ukraine-Krieg: Comedian verstört über TV-Verzerrung

Der Comedian verfolgte die Situation in der Ukraine früh morgens vor dem Fernseher. Wohl um Kritik daran zu üben, entschied sich der 44-Jährige für den Sender Russia Today. „Neben der bizarren Situation in der Ukraine ist es noch verstörender, die Version der Geschichte auf Russia Today zu sehen und zu hören...“, kommentierte er ein Foto einer Sendung.

Oliver Pocher äußert sich zum Ukraine-Konflikt und kritisiert russischen Sender

Der RTL-Moderator ist bekannt dafür, dass er sich zu den verschiedensten Themen äußert. Zumeist hat er sich dabei in seiner Social-Media-Videoreihe „Bildschirmkontrolle“ auf Influencer eingeschossen. Er selbst stand zuletzt aber auch wegen Doppelmoral in der Kritik, da er zum Super Bowl in die USA gereist ist, vorher aber reisende Influencer in Corona-Zeiten verurteilte (mehr News über Promi & TV auf RUHR24 lesen).

Oliver Pocher übt Kritik an dem Sender Russia Today

Doch warum bezeichnet Oliver Pocher die Version von Russia Today als verstörend? Der Sender wurde vom russischen Staat gegründet und ist in mehreren Ländern vertreten. Er wird immer wieder dafür kritisiert, Fake-News zu verbreiten und eine anti-europäische und -amerikanische Weltsicht zu verbreiten, so offenbar auch im Zuge des Ukraine-Konflikts.

Die deutsche Ausgabe „RT DE“ wurde nach Verbreitung „medizinischer Fehlinformationen“ rund um das Coronavirus auf Youtube gesperrt. Auch der Zweitkanal wurde von dem Portal geschlossen. Zudem folgte im Februar 2022 ein Sendeverbot für „RT DE“. Die Rundfunkkommission begründete den Schritt damit, dass keine medienrechtliche Zulassung vorhanden sei.

Rubriklistenbild: © Oliver: IMAGO / Kirchner-Media / Marco Steinbrenner, IMAGO / ZUMA Wire/ Sergey Guneev/Kremlin Pool

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