Helene Fischer schwieg wochenlang zu Ukraine-Krieg – Management nennt Grund
Schlager-Queen Helene Fischer hat ihre Wurzeln in Russland. Jetzt gibt es ein Statement zum Krieg gegen die Ukraine.
Update, Montag (28. März), 9.55 Uhr: Nachdem das Management von Helene Fischer ihr Schweigen in einer Erklärung adressiert hat, äußerte sich die Musikerin letzten Endes doch noch selbst. Die 37-Jährige stand in Grindelwald in der Schweiz auf der Bühne und setzte ein Statement.
Person | Helene Fischer |
Geboren | 5. August 1984 (Alter 37 Jahre), Krasnojarsk, Russland |
Eltern | Maria Fischer, Peter Fischer |
Größe | 1,58 Meter |
Dort zeigte Helene Fischer nicht nur optisch ihre Verbundenheit zur Ukraine, sondern auch mit emotionalen Worten. Dabei richtete sie sich auch an Wladimir Putin und ließ kein gutes Haar an dem russischen Machthaber. Anschließend spielte sie den Song „Freiheit“.
Helene Fischer schweigt zum Ukraine-Krieg: Management liefert jetzt Erklärung
Update, Sonntag (27. März), 15.33 Uhr: Deutschland – Geäußert hat sich Helene Fischer zum Ukraine-Krieg immer noch nicht. Doch manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte: Bei ihrem ersten Auftritt nach der langen Baby-Pause trug Helene Fischer am Sonntag (27. März) eine blaue Schleife an der Brust.
Erstmeldung, Dienstag (22. März), 17.26 Uhr: Willy Brandt sagte einst: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Diese schreckliche Erfahrung müssen aktuell tausende Menschen machen. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine beherrscht die Nachrichten. Einige erwarten auch von der deutschen Prominenz eine klare Positionierung.
Die gab es zum Beispiel von Thomas Anders (59), der seine Konzerte in Russland infolge des Kriegs absagte. Besonders im Fokus geraten auch Russlanddeutsche wie Schlager-Queen Helene Fischer (37). Um den Popstar wurde es nach der Geburt seines Babys eher ruhig – abgesehen von diversen Spekulationen zum neuen Familienglück von Helene Fischer. Und ruhig bleibt es um die Powerfrau auch, wenn es um den Ukraine-Krieg geht.
Helene Fischer hält sich beim Russland-Ukraine-Krieg bedeckt: Ihr Management gibt Antworten
Die 37-Jährige ist in Krasnojarsk, Russland, geboren und kam im Alter von vier Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland. Hierzulande schlug sie eine Bilderbuch-Karriere ein. Hits wie „Atemlos“, „Achterbahn“ oder „Herzbeben“ bissen sich als Ohrwürmer im Kopf und in den Charts fest (mehr News zu Promi & TV bei RUHR24).
Abseits des Musikalischen hält sie sich jedoch bedeckt. Eine Anfrage von T-Online, wie sie zu den aktuellen Entwicklungen rund um ihr Heimatland Russland steht, habe Helene Fischer unbeantwortet gelassen. Ihr Management jedoch liefert einen Grund: Die Sängerin befinde sich „weiter in einer Off-Promotion-Phase“.
Helene Fischer trennt Politik und Beruf – auch beim Russland-Ukraine-Krieg
Schon vor ihrer Baby-Pause zog sich Helene Fischer für eine kreative Auszeit zurück. Ihr Comeback verschob sich dann wegen Corona immer wieder. Es ist natürlich möglich, dass es sich weiterhin um eine „Off-Promotion-Phase“ handelt. Frühere Aussagen der Schlager-Queen deuten jedoch auch einen weiteren Grund an, warum sich die 37-Jährige zum Russland-Ukraine-Krieg bedeckt hält.

„Ich war privat schon immer ein politischer Mensch mit einer eigenen Meinung und Haltung. Nur bin ich in erster Linie Entertainerin. Ich möchte meine Prominenz als Künstlerin, die mir vom Publikum ja nur geliehen wird, nicht nutzen, um meine politischen Meinungen zu verbreiten. So wichtig nehme ich mich selbst einfach nicht“, erklärte sie vor einem Jahr in einem Interview mit der DPA.
Die Message ist klar: Job und Privates will sie trennen. So handhabt es Helene Fischer mit Beziehungen und offenbar auch mit der Politik.