Musikwelt trauert
Foo Fighters: Band-Mitglied tot in kolumbianischem Hotel gefunden – Fans trauern
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Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins wurde tot aufgefunden. Eigentlich wollte die Band in Kolumbien bei einem Musikfestival auftreten.
Bogotá/Kolumbien – Große Trauer um einen Rockstar: Der Schlagzeuger Taylor Hawkins der Band „Foo Fighters“ ist am Samstag (26. März) mit 50 Jahren tot in seinem Hotelzimmer im kolumbianischen Bogotà aufgefunden worden. Die Band wollte dort bei einem Musikfestival auftreten.
Band | Foo Fighters |
Gründung | 1994 |
Genre | Alternative Rock, Post Grunge, Hardrock |
Foo-Fighters Schlagzeuger Taylor Hawkins ist tot – Große Trauer in der Musikwelt
Die Band schreibt auf Twitter, sie sei vom Tod ihres Bandmitglieds am Boden zerstört. Laut dem Spiegel bittet die Rockband ebenfalls um Rücksicht für die Familie von Hawkins, der eine Frau und mehrere Kinder hinterlässt. Zur Todesursache äußerte sich die Gruppe nicht.
Am Freitag sollten die Foo Fighters eigentlich in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá auftreten. Für den Sommer war auch ein Deutschland-Konzert in Berlin geplant (mehr Promi-News bei RUHR24).
— Foo Fighters (@foofighters) March 26, 2022
Foo Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins tot – Hunderttausende Beileidsbekundungen
Hawkins spielt seit 1997 bei den Foo Fighters. Er war als Schlagzeuger an einigen der größten Hits der Gruppe beteiligt – darunter „Learn to fly“ und „Best of you“. Zuvor saß er für die kanadische Sängerin Alanis Morissette an den Drums.
Auf dem offiziellen Instagram-Kanal der Rockband häufen sich die Beileidsbekundungen. Mehr als 80.000 Nachrichten und fast eine Millionen Reaktionen auf die traurige Nachrichten erreichten dort die anderen Band-Mitglieder.
Ob das Deutschland-Konzert im Rahmen der Foo-Fighters-Welttournee stattfindet, ist noch unklar. Dazu machte die Band – verständlicherweise – noch keine Angaben.
Rubriklistenbild: © Dan Deslover/RMV via ZUMA Press/DPA