Wettervorhersage

NRW: Feuerwehr nach Unwetter mit „Alarmstufe Rot“ im Dauereinsatz

Auf das Sommerwetter in NRW folgen Gewitter und Starkregen. Manche Regionen sind stärker betroffen als andere.

Update, Montag (16. Mai), 19.52 Uhr: Inzwischen ist das Unwetter zwar weitgehend über NRW und das Ruhrgebiet hinweggezogen, das Ausmaß zeigt sich aber erst nach und nach. Unter anderem die Feuerwehr in Essen berichtet von zahlreichen vollgelaufenen Kellern. Außerdem wurde ein Mann von einem Blitz getroffen und musste wiederbelebt werden.

BundeslandNRW
MonatMai
Wettersommerlich

Unwetter in NRW: Feuerwehr nach Starkregen im Dauereinsatz

Auch im Sauerland wütete das Unwetter schwer. Die Feuerwehr in Menden berichtete gegen 18 Uhr bereits von über 100 Notrufen. Die Einsatzkräfte bitten die Bevölkerung, sich nur bei wirklichen Notfällen an die Feuerwehr zu wenden. Sie gehen laut einer Mitteilung bei Twitter davon aus, dass der Einsatz nach dem Unwetter noch bis in die Nacht andauert.

Update, Montag (16. Mai), 16.00 Uhr: Inzwischen scheint die Gewitterfront über Köln und Bonn hinweggezogen zu sein und trifft nun das Ruhrgebiet. Der DWD hat jetzt auch die Alarmstufe Rot für Essen, Bochum und Wuppertal ausgerufen. In der Warnung ist die Rede von heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 25 Liter pro Quadratmeter und 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde. Außerdem sei mit Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h zu rechnen. Gegen 17 Uhr soll die Gewitterfront aber auch über das Ruhrgebiet wieder hinweggezogen sein.

DWD gibt Unwetter-Warnung für NRW raus: „Alarmstufe Rot“ mit Starkregen und Hagel

Update, Montag (16. Mai), 15.30 Uhr: Nach sommerlichen und sonnigen Tagen in Nordrhein-Westfalen kommt es nun in weiten Teilen des Bundeslands zu Unwettern. Der Deutsche Wetterdienst hat für die Region Köln und Bonn eine Unwetterwarnung herausgegeben. Die Wetter-Experten haben für Köln und Umgebung sogar die Alarmstufe Rot (Stufe 3 von 4) ausgerufen. Das heißt, es kann zu „schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel“ kommen.

Für das Ruhrgebiet gibt es laut DWD immerhin eine Warnung der Stufe 2. Zu rechnen ist mit Gewittern und Starkregen, vereinzelt kann es auch zu Hagel und Sturmböen kommen. Für die Nacht zum Dienstag (17. Mai) wird zudem vor Nebel im Westen gewarnt. Auch am Dienstag ist je nach Region mit Gewitter und Regen zu rechnen.

Wetter in NRW: Sommerwetter vorbei – es droht Unwettergefahr

Update: Samstag (14. Mai), 17 Uhr: Es bleibt auch in den kommenden Tagen warm in NRW. Der Sonntag (15. Mai), zugleich auch Tag der Landtagswahl, wird wohl sonnig und sommerlich – Temperaturen zwischen 26 und 29 Grad sind laut Deutschem Wetterdienst (DWD) drin.

Die Nacht zum Montag (16. Mai) wird auch noch klar – dann kann es aber stürmisch werden. Dichte Wolkenfelder ziehen auf und es kann Regenschauer geben. Doch damit nicht genug: Es wird schwülwarm – das Gewitterrisiko steigt. Der DWD prognostiziert kräftige Gewitter, Starkregen, Hagel und stürmische Böen. Bedingt durch den Starkregen herrsche örtlich Unwettergefahr. In der Nacht zu Dienstag beruhigt sich laut DWD die Wetterlage wieder.

Wetter in NRW: Warnung vor Böen an Rhein und Ruhr – wie lange bleibt es noch sommerlich?

Erstmeldung: Mittwoch (11. Mai), 18.40 Uhr: Die Sonne brennt vom Himmel, die Menschen schlendern sommerlich gekleidet durch die Stadt, in der Hand ein Eis oder etwas Kühles zu trinken. Der Mai 2022 zeigt sich von seiner sommerlichen Seite. Wie lange kann NRW noch die hohen Temperaturen genießen? Kommt bald die kalte Dusche?

Das Wetter am Mittwoch (11. Mai) bleibt sommerlich. Einen Wermutstropfen gibt es aber dennoch. Der Deutsche Wetterdienst warnt tagsüber vor starken, bis stürmischen Böen – vor allem im Bergland.

Schon am Vormittag frischt der Wind auf und kommt aus Südwest bis West. Im Laufe des Tages nimmt der Wind dann Fahrt auf. Die angesagten Böen erreichen Geschwindigkeiten bis zu 60 Kilometer in der Stunde, im Bergland muss mit einzelnen stürmischen Böen bis zu 70 km/h gerechnet werden.

Aber: Das sommerliche Wetter bleibt NRW vorerst erhalten. Auch die Eisheiligen werden alles andere als eisig.

Sommer, Sonne, Super-Wetter: So sieht das Wetter in NRW aus

Auch wenn in der Nacht auf Donnerstag (12. Mai) vereinzelt mit Schauern gerechnet werden muss und die Temperaturen auf bis zu acht Grad sinken, geht der Donnerstag sonnig weiter.

Die Temperaturen steigen tagsüber auf bis zu 23 Grad, in Hochlagen bis zu 17 Grad. Mäßiger Wind aus westlichen Richtungen führt im Norden und im Bergland vereinzelt zu starken Böen. In der Nacht zum Freitag bleibt es gering bewölkt bei Tiefsttemperaturen bis zu sechs Grad, im Bergland bis zu vier Grad. 

Einfach mal die Sonne genießen. Das ist in NRW auch in den kommenden Tagen möglich.

Wetter in NRW: So lange bleibt der Sommer im Mai an Rhein und Ruhr

Und wie sehen die nächsten Tage aus? Grundsätzlich ist vorerst kein Regen in Sicht. Die Tagestemperaturen bleiben vorerst konstant über der 20-Grad-Marke, die Regenwahrscheinlichkeit ist gering.

Jedoch sind längere Vorhersagen oft sehr vage und sind eher als Prognosen anzusehen. Doch auch erste Prognosen sagen vorerst keinen Wettereinbruch voraus.

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