Waldbrand in Sundern: 115.000 Quadratmeter Wald sind zerstört
Der Waldbrand in Sundern (NRW) hat rund 115.000 Quadratmeter Wald zerstört. Die Feuerwehr hat den Brand unter Kontrolle und kann wohl am Freitag abrücken.
Update, Donnerstag (21. Juli), 22.50 Uhr: Sundern – Mit Wasserwerfern, schwerem Gerät und viel Geduld konnte die Feuerwehr den Waldbrand bei Sundern im Sauerland eindämmen. Letzte Glutnester konnten laut der Feuerwehr Sundern am Donnerstag gelöscht werden. Dennoch seien rund 115.000 Quadratmeter Wald den Flammen zum Opfer gefallen. Am Freitag soll der Einsatz beendet sein.
Ort: | Sundern |
Bundesland: | NRW |
Vorfall: | Waldbrand |
Waldbrand in Sundern: Fläche von 60.000 Quadratmetern abgebrannt
Update, Mittwoch (20. Juli), 22.45 Uhr: Seit Dienstag (18. Juli) ist die Feuerwehr nun mit dem Waldbrand in Sundern im Sauerland beschäftigt. Laut einer aktuellen Mitteilung der Feuerwehr Sundern wurden die gesamte letzte Nacht über gelöscht, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die vom Waldbrand betroffene Fläche beläuft sich nach aktuellen Schätzungen auf rund 60.000 Quadratmeter.
Versuche, in die eigentliche Brandfläche vorzudringen, um Löschmaßnahmen einzuleiten, musste die Feuerwehr abbrechen. Die Sicherheit der Einsatzkräfte konnte nicht gewährleistet werden. Die Feuerwehr hofft darauf, die Löschmaßnahmen am Donnerstag (21. Juli) beenden zu können.

NRW: Waldbrand in Sundern unter Kontrolle
Update, Mittwoch (20. Juli), 6.36 Uhr: Gegen 20 Uhr am Dienstagabend haben die über den Tag verteilt insgesamt 400 Einsatzkräfte den Waldbrand in Sundern im Sauerland (NRW) unter Kontrolle bringen können, berichtet die Feuerwehr.
Auf dem schwer zugänglichen Gelände hatte sich das Feuer bis zu diesem Zeitpunkt bereits auf fast 40.000 Quadratmeter ausgebreitet.
Neben zahlreichen Löschzügen aus Sundern und umliegenden Städten habe ein Hubschrauber der Polizei maßgeblich zum Löscherfolg beigetragen. Der Hubschrauber bekämpfte den Waldbrand mit Wasser aus der Sorpetalsperre von oben. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch über Nacht an.
NRW: Waldbrand in Sundern wird die ganze Nacht mit Hubschraubern gelöscht
Update, Dienstag (19. Juli), 19 Uhr: Der Waldbrand in Sundern im Sauerland wird heute wohl nicht mehr gelöscht werden können. Die Polizei im Hochsauerlandkreis schätzt, dass die Feuerwehr die ganze Nacht über gegen die Flammen kämpfen muss.
Laut der Polizei bleibt die Hauptstraße in der Ortschaft Stemel nahe dem Waldbrand vorübergehend abgesperrt. Zudem warnen die Beamten die Bürger: „Wegen der Polizeihubschrauber, welche das Löschwasser aus der Sorpe holen, darf der Sorpedamm nicht betreten werden!“
NRW: Waldbrand in Sundern (Sauerland) außer Kontrolle
Update, Dienstag (19. Juli), 17.10 Uhr: Der Waldbrand im Sauerland ist nach Angaben der Feuerwehr Sundern „außer Kontrolle“. Das teilen die Einsatzkräfte am Nachmittag auf Facebook mit.
Das Feuer hat sich demnach bereits auf einer Fläche von rund 35.000 Quadratmetern ausgebreitet. Mehrere Straßen im Ortsteil Stemel seien gesperrt.
Die Feuerwehr Sundern bittet Anwohner, das Waldgebiet Altenbergsiepen/Altenberg zu meiden und die Löscharbeiten nicht zu behindern. Der Hochsauerlandkreis hat zudem eine Nina-Warnung vor dem Waldbrand herausgegeben.

NRW: Feuerwehr und Polizei kämpfen mit Hubschraubern gegen Waldbrand im Sauerland an
Erstmeldung, Dienstag (19. Juli), 16 Uhr: In der Nähe von Sundern im Sauerland ist am Dienstag (19. Juli) ein größerer Waldbrand ausgebrochen. Es brenne auf einer Fläche von mehr als 30.000 Quadratmetern, sagte ein Feuerwehrsprecher. Das entspricht ungefähr der Größe von vier Fußballfeldern.
Menschen seien nicht in Gefahr gewesen. Die Feuerwehr kämpfte aber auch am Dienstagnachmittag mit den Flammen. Der Wind drehe ständig, das Feuer in dem Mischwald fache immer wieder auf. „Wir können nicht richtig ran“, sagte der Feuerwehrsprecher (mehr News aus NRW bei RUHR24).
Die Polizei unterstützte daher aus der Luft mit zwei Löschhubschraubern die Feuerwehrleute in dem schwer zugänglichen Gelände. Die nächste Bebauung ist aber laut Feuerwehr ein gutes Stück weit entfernt. Wie es zu dem Feuer kam, war zunächst unklar. Es seien gut 200 Feuerwehrleute im Einsatz, sagte der Sprecher. „Es ist tierisch heiß. Das geht schon an die Substanz für die Einsatzkräfte.“
NRW: Hitzewelle und Trockenheit sorgen für hohe Waldbrandgefahr im Sommer
Am Dienstag werden in NRW Temperaturen von mehr als 36 Grad erwartet. Neben der Hitze haben Natur und Menschen aber weiter mit Trockenheit zu kämpfen. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes steht in Sundern auf der zweithöchsten Stufe 4: „hohe Gefahr“.
Mindestens diese Warnstufe galt am Dienstag auch in vielen Regionen in NRW, im Westen galt sogar die höchste Stufe. Bereits am Montag war ein Waldbrand in Essen ausgebrochen. Mit DPA-Material