NRW-Polizei: Mann mit Machete flüchtet an Kanal-Boje

Ein Mann mit einer Machete hat Montagabend für Aufsehen in Gelsenkirchen gesorgt. Dabei flüchtete er in einen nahegelegenen Kanal.
NRW – Am Montagabend (30. Mai) hat ein Mann im Rhein-Herne-Kanal einen Einsatz der Polizei in Gelsenkirchen-Heßler ausgelöst. Er soll zuvor versucht haben, mit einer Machete Autos zu stoppen. Die Polizei NRW konnte den Mann letztlich aus dem Rhein-Herne-Kanal retten.
NRW: Polizeieinsatz mit ungewöhnlichem Rettungseinsatz aus Ruhrgebiets-Kanal
Gegen 20.30 Uhr hatte ein Autofahrer nach Angaben der Polizei einen Mann gemeldet, der mit einer Machete in der Hand versucht hatte, Autos auf der Grothusstraße zu stoppen. Anschließend sind Einsatzkräfte zur betreffenden Stelle ausgefahren.
Der Gesuchte konnte schließlich im Rhein-Herne-Kanal ausfindig gemacht werden. Er soll sich im Kanal an einer Boje festgehalten haben. Der Mann sei dann jedoch weiter geschwommen und habe sich an einer weiteren Boje festgeklammert. Die Machete habe er beim Schwimmen weiterhin in der Hand gehalten. Der Polizei gelang es nach mehreren Rettungsversuchen, den 39-Jährigen aus dem Wasser zu befördern.
Nach seiner Rettung wurde der Mann mit einem Rettungswagen umgehend zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Während des Einsatzes war der Rhein-Herne-Kanal für mehr als drei Stunden gesperrt. Wie die Polizei mitteilt, werde derzeit nicht von einem suizidalen oder politischen Hintergrund ausgegangen (mehr News aus NRW bei RUHR24).