Polizei NRW befreit Hundewelpen – ein Jungtier muss sterben

Die Polizei hat am Freitagabend (19. August) drei Hundewelpen in NRW gerettet. Die Tiere stammen vermutlich aus den Händen von illegalen Tierhändlern.
NRW – Eine Zeugin meldete der Polizei in Münster einen stark unterernährten Welpen, der anonym bei einer Tierarztpraxis abgegeben worden war. Das Tier war in so einem schlechten Zustand, dass es sofort eingeschläfert wurde. Die Polizei registrierte weitere Hinweise zu Hundewelpen in Not und kam schnell auf einen Ort des Geschehens in Münster-Coerde.
Illegaler Tierhandel in Münster: Polizei rettet Welpen
Ein Anwohner informierte die Polizei schließlich, wegen eines Streites. Er gab bereits an, dass sich zwei Personen wegen illegalen Tierhandels streiten würden. Als die Beamten in Coerde ankamen, trafen sie auf zwei Männer, die jeweils einen Welpen auf dem Arm hielten, ein weiteres Jungtier jaulte eingeschlossen in einem Auto (mehr News aus NRW bei RUHR24).
Die Polizei aus NRW fand schließlich heraus, dass der Bruder der beiden Männer Welpen aus dem Ausland importiert haben soll. In der Wohnung gab es Hinweise auf eine nicht tiergerechte Haltung, sodass die Beamten die Welpen mit auf die Wache nahmen. Ein Tierheim kümmerte sich schließlich um die Jungtiere. Die Ermittlungen gegen das Männer-Trio laufen.