DWD warnt in dieser Woche vor Gewitter und Starkregen in NRW
Die neue Woche beginnt wolkig und gewittrig in Nordrhein-Westfalen. Kommt zu den Eisheiligen der große Kälteeinbruch?
Dortmund – Das Wochenende mit viel Sonnenschein, aber einigen Regenschauern ist vorüber. Das Wetter in NRW hatte Gewitter und eine Warnung vor Überflutung in petto. Und auch der Start in die neue Woche beginnt eher ungemütlich.
Wetter in NRW: Gewitter und Starkregen suchen Region an Rhein und Ruhr heim
Nordrhein-Westfalen kann sich weiter auf angenehme Temperaturen freuen – so viel sei vorweg schon einmal gesagt. Die Region an Rhein und Ruhr bleibt laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Einflussbereich von mäßig warmer und feuchter Luft. Auch am Montag (8. Mai) kann das Thermometer auf bis zu 22 Grad klettern.
Allerdings nähern sich Tiefausläufer, die für ordentlich Wirbel in der Luft sorgen können. Der Montag startet wolkig, im Süden teilweise regnerisch. Örtlich sind Schauer und Gewitter möglich, dabei kann es auch lokal zu Starkregen kommen. Starke Böen treten in Gewitternähe auf.
In der Nacht zu Dienstag (9. Mai) kommen von Westen her Schauer auf, in Ostwestfalen bleibt es meist noch trocken. Die Temperaturen sinken auf bis zu 10 Grad, in Hochlagen auf bis zu 8 Grad.
Regenwetter in NRW: Vorhersage sieht ungemütliche Woche voraus
Der zweite Tag der Woche startet stark bewölkt mit schauerartigem Regen. Auch nachmittags ist keine Besserung in Sicht und die Regenschirme sollten griffbereit bleiben. Zwar sind wieder Temperaturen um die 20 Grad drin, es bleibt aber eher ungemütlich in NRW. Auch die Nacht auf Mittwoch (10. Mai) wird nass. Teils fällt sogar kräftiger Regen vom Himmel.
Am Mittwoch kehren tagsüber dann auch wieder die Gewitter nach Nordrhein-Westfalen zurück. Der kräftige Regen zieht ab und es kann zu Schauern kommen – vereinzelt auch mit Gewittern. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 16 und 19 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest bis West.
Der Blick wandert auf den Donnerstag (11. Mai), der Tag des Mamertus und somit der erste Tag der Eisheiligen 2023. Die Bauernregel könnte für NRW einen Kälteeinbruch bedeuten. Allerdings sagt der Deutsche Wetterdienst auch vorher, dass sich die Eisheiligen durch den Klimawandel verändert haben. Es kommt immer seltener zu spätem Frost.

Eisheilige 2023 in NRW: Wetter-Experten sehen noch keinen Kälteeinbruch kommen
Und auch am Donnerstag ist von Frost noch keine Spur. Tagsüber klettert das Thermometer auf angenehme 16 bis 19 Grad. Nur in der Nacht kann es in Tallagen des Berglands mit 3 Grad etwas kühl werden. Es gibt gebietsweise Schauer, einzelne Gewitter am Nachmittag sind nicht ausgeschlossen.
Wie die nächsten Tage der Eisheiligen 2023 aussehen, bleibt abzuwarten. Vielleicht erlebt NRW noch einmal ein paar Frosttage im Mai.