Kunstausstellung
Komiker Otto Waalkes lässt seine „Ottifanten“ in NRW los
Otto Waalkes eröffnet in NRW seine bisher größte Gemälde-Ausstellung. Dabei darf der „Ottifant“ natürlich nicht fehlen.
Werl – Kult-Komiker Otto Waalkes hat seine bisher größte Gemälde-Ausstellung mit rund 180 Werken im nordrhein-westfälischen Werl eröffnet. Die Bilder seien „jugendfrei“, da er die Leinwände mit Tee bearbeitet habe - nicht mit Alkohol, scherzte der 74-Jährige am Samstag, der die Besucher mit „Holladihidi“ begrüßte und viele Autogramme gab.
Ottifanten sind jetzt in NRW zu bestaunen – Otto Waalkes stellt aus
In seiner „Ostfriesen-Kunst“ – Arbeiten auf Papier und Leinwand – blitzt der typische Otto-Humor hervor. Der Ottifant als sein Markenzeichen ist in vielen Varianten vertreten. „Der Ottifant ist in der abendländischen Malerei sträflich vernachlässigt“, meinte Otto Waalkes (mehr News aus NRW bei RUHR24).
Rund vier Wochen lang sind alle verfügbaren handsignierten, limitierten Editionen des Künstlers zu sehen, hieß es bei den Walentowski Galerien. Darunter befinden sich auch etwa 30 Unikate, die Kunstliebhabern fünf- bis sechsstellige Beträge wert seien.
Auf einem Bild sonnt sich der Ottifant in einem Strandkorb auf Sylt. Ein anderes Gemälde „Ebbi Rot“ zeigt Udo Lindenberg reitend auf einem Flamingo am berühmten Zebrastreifen in der Londoner „Abbey Road“ – frei interpretiert nach dem gleichnamigen legendären Albumcover der Beatles.
Kunst vom Komiker: Otto Waalkes stellt Gemälde in Werl aus
Zu sehen sind viele Bilder im Stile von Meisterwerken der Kunstgeschichte – etwa nach Rembrandt van Rijn, Vincent van Gogh, Claude Monet, Egon Schiele, Salvador Dalí, Andy Warhol oder auch Roy Lichtenstein, die Waalkes als Vorlage für seine „ottotypische“ Interpretation nutzt.
Otto Waalkes gilt als einer der populärsten deutschen Komiker und ist auch als Musiker, Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher sehr erfolgreich. Seine Gemälde stellt er sporadisch seit 2013 aus.