NRW: Axt-Attacke im Autohaus – Behörden nennen gruselige Details

In Raesfeld (NRW) nördlich vom Ruhrgebiet soll ein 18-jähriger ohne Vorwarnung seinen Arbeitskollegen angegriffen haben. Mit einer Axt.
Update, Dienstag (12. Juli), 22.15 Uhr: Raesfeld – Wie aus einer Mitteilung der Polizei Münster hervorgeht, soll es im Arbeitsumfeld des 18-jährigen Axtangreifers zu Problemen gekommen sein. Demnach habe sich der Täter in seiner Ausbildung schlecht behandelt gefühlt.
NRW: Polizei Münster nennt Details - Probleme im Umfeld des Autohauses wohl Ursache für Axtattacke
Allerdings sei das 33-jährige Opfer dem Beschuldigten auf einer Treppe eher zufällig begegnet. Der 18-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
Erstmeldung, Montag (11. Juli), 19 Uhr: Die Staatsanwaltschaft sowie die Polizeibehörden aus Münster und Borken ermittelt in einem schweren Verbrechen, das sich in der NRW-Kleinstadt Raesfeld abgespielt hat. Der Vorwurf: Ein 18-Jähriger soll einen 33-jährigen Arbeitskollegen mit einer Axt angegriffen haben.
NRW: Polizei und Staatsanwaltschaft Münster ermitteln – Angriff mit Axt auf Arbeitskollege
Was soll passiert sein? Der aus Dorsten im Ruhrgebiet stammende Mitarbeiter eines Autohauses habe kurz nach dem Eintreffen am Arbeitsplatz den etwas später ankommenden 33-Jährigen mit einer Axt angegriffen. Der Schlag soll auf den Rücken gezielt haben. Einen zweiten Schlag habe der Geschädigte abwehren können (mehr News aus NRW bei RUHR24).
Andere Mitarbeiter des Autohauses sollen den Angreifer dann entwaffnet und fixiert haben. Der 18-Jährige habe sich ohne Widerstand festnehmen lassen. Der 33-Jährige habe keine lebensgefährlichen Verletzungen davon getragen – die Schnittwunde am Rücken sei versorgt worden.
Aktuell ist unklar, warum der 18-jährige Mann seinen Arbeitskollegen angegriffen hat. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.