E-Sports

NRW will Gamer in „League of Legends“, „FIFA“ und „Brawl Stars“ stark machen

E-Sports sollen in NRW weiter professionalisiert werden. Das Land NRW stellt dafür ein spezielles Förderprogramm auf die Beine.

NRW – E-Sports haben sich mittlerweile fest in Deutschland etabliert. Nun will das Land NRW den Bereich stärken und investiert in eine neue E-Sports Academy. Ziel sei es, junge Talente auf ihrem Weg zu fördern und zu unterstützen, wie das Land NRW in einer Mitteilung schreibt.

Fürs Gamen gefördert werden – E-Sport in NRW soll professionalisiert werden

Doch was für Förderungen braucht ein E-Sportler? Spielspezifische Coachings, sportmedizinische und sportpsychologische Beratungen, Hardware-Ausstattung, Ernährungsberatung und einen Karriereplan, meinen zumindest das Land und die „Esports Player Foundation“, mit welcher die neue Akademie an den Start gehen soll. Auch Dortmund setzt künftig auf mehr E-Sports-Events.

Medienminister Nathanael Liminski (CDU) sagt dazu: „Nordrhein-Westfalen hat sich zu einer starken Heimat der Computer- und Videospiel-Branche entwickelt. Wir setzen auf eine große Zukunft des E-Sports an Rhein und Ruhr und bauen dafür die Förderung aus. Wie der klassische Sport vereinigen auch E-Sports Werte wie Gemeinschaft und Fairness“.

30 Nachwuchs-Gamer gesucht – neue Talentschmiede soll E-Sport-Talente stützen

„Die Esports Academy NRW ermöglicht talentierten E-Sportlerinnen und E-Sportlern das Training in einem hochprofessionellen Umfeld, um sich so an Routinen von Profi-Sportlerinnen und Sportlern zu gewöhnen“, meint Jörg Adami, Co-Founder der „Esports Player Foundation“. Diese wurde gegründet, um Wissen aus dem traditionellen Sport in den E-Sport zu übertragen.

E-Sports soll in NRW mehr gefördert werden.

Für das Förderprogramm werden aktuell 30 Nachwuchs-Gamer aus den Bereichen „League of Legends“, „FIFA“ und „Brawl Stars“ gesucht. Die Auserwählten werden zunächst für 12 Monate gefördert. Bewerben geht noch bis zum 12. Dezember 2022 (mehr News aus NRW bei RUHR24).

Rubriklistenbild: © Sergiy Tryapitsyn/Imago

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