Bombendrohung in Lüdenscheid: Anruf kam aus Telefonzelle in der Nähe
In einem Einkaufscenter in Lüdenscheid hat es eine Bombendrohung gegeben. Die Polizei musste das Gebäude räumen.
Update, Donnerstag (29. September), 20 Uhr: Lüdenscheid – Nach einer Bombendrohung ist das Stern-Center in Lüdenscheid seit dem frühen Abend wieder freigegeben. Das teilt die Polizei Märkischer Kreis mit. Doch es gibt weitere Details zu dem Anruf, der zur Räumung führte.
| Stadt: | Lüdenscheid |
| Vorfall: | Bombendrohung |
| Ort: | Stern-Center, Innenstadt |
Bombendrohung in Lüdenscheid wurde laut Polizei von Telefonzelle aus abgesetzt
Demnach soll ein Unbekannter um 10.29 Uhr von einer Telefonzelle an der Knapper Straße in Lüdenscheid in Höhe der AOK in dem Einkaufscenter angerufen und gedroht haben. Die Telefonzelle liegt nur wenige hundert Meter von dem Einkaufszentrum entfernt. Falls jemand den Anrufer beobachtet hat, nimmt die Polizei Hinweise dazu unter 02351/90 99 0 entgegen.
Nach dem Anruf sei das Stern-Center „geordnet geräumt“ worden, heißt es von der Polizei. Unter „erheblichem Aufwand“ seien dann Geschäftsräume und Parkhaus durchsucht worden. Ein Sprengkörper sei dabei nicht gefunden worden.
Die Polizei ermittelt nun wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen einer Straftat.
Bombendrohung in einem Einkaufscenter in Lüdenscheid (Sauerland)
Update, Donnerstag (29. September), 16.30 Uhr: Wie die Polizei Märkischer Kreis auf Twitter bekannt gibt, sei das Stern-Center in der Lüdenscheider Innenstadt weiterhin gesperrt. Mittlerweile konnte aber die Sperrung der Altenaer Straße aufgehoben werden.
Stern-Center in Lüdenscheid musste nach Bombendrohung gesperrt werden
Erstmeldung, Donnerstag (29. September), 15.30 Uhr: Nach einer Bombendrohung hat die Polizei am Donnerstag (29. September) ein Einkaufszentrum in der Innenstadt von Lüdenscheid im Sauerland geräumt.
Nach Angaben eines Sprechers durchsuchten am Mittag Beamte auch mithilfe eines Sprengstoffspürhundes das Gebäude. Zuvor hatte die Polizei über den Kurznachrichtendienst Twitter die Menschen in der Innenstadt dazu aufgerufen, den Zugangsbereich zu dem Einkaufszentrum zu meiden und die Zufahrtswege für die Einsatzkräfte freizuhalten. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. Mit DPA-Material