Skurriler Verdacht

Polizeieinsatz an Gesamtschule im Kreis Unna: Schüler äußern Vergiftungssymtome

An einer Gesamtschule im Kreis Unna kam es am Donnerstag (16. März) zu einem Großeinsatz. Rettungswagen, Notärzte sowie die Polizei waren vor Ort. Nun gibt es einen skurrilen Verdacht.

Bergkamen/Kreis Unna – In Bergkamen klagten am Donnerstag (16. März) gleich mehrere Schüler über ihr Wohlbefinden. Übelkeit oder Vergiftungserscheinungen waren der Grund und lösten einen Großeinsatz aus.

Polizeieinsatz an Gesamtschule im Kreis Unna: Vergiftungssymptome sorgen für skurrilen Verdacht

Konkret handelt es sich bei der Schule um die Willy-Brandt-Gesamtschule, welche sich am Friedrichsberg in Bergkamen befindet. Mehrere Rettungswagen und Notärzte sowie die Polizei waren vor Ort im Einsatz, berichtet der Hellweger Anzeiger. Es gibt mehrere verletzte Schüler“, sagt die Polizei auf Anfrage der Zeitung.

Ein Polizeisprecher teilte außerdem mit, dass die Kinder „etwas gekaut haben, was sie besser nicht gekaut hätten“. Um was es sich dabei genau handelt, gibt die Polizei nicht bekannt. Ein skurriler Verdacht besteht allerdings: „Nach unbestätigten Informationen gibt es den Verdacht, dass die Schüler Tabak kauten und eine Nikotinvergiftung erlitten haben könnten“, schreibt der Hellweger Anzeiger.

Blaulicht Polizeisirene

Ob es sich dabei tatsächlich um Nikotin handelt, ist bislang unklar. Die Schulleiterin Dr. Jennifer Lach wollte sich zu dem „Sanitätseinsatz“, wie sie sagte, nicht äußern und solls auf die Polizei verwiesen haben. Der Großeinsatz sei mittlerweile beendet (mehr News aus NRW bei RUHR24 lesen).

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