NRW: Kälteeinbruch im April? Wetter-Experten liefern erste Vorhersage
Der März hat uns in NRW verwöhnt. Im April droht jetzt die Kältepeitsche. So stehen die Chancen, die Winterjacke wieder auszupacken.
Dortmund – Keine Frage: Das fantastische Wetter hat den Menschen in NRW zwischen Aachen und Bielefeld gutgetan. Die Tage lassen sich abseits der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges mit Sonne und an der frischen Luft wohl besser ertragen.
Bundesland | NRW |
Wetterdienst | Deutscher Wetterdienst (DWD) |
Aussicht | Kälteeinbruch im April 2022 |
Wetter in NRW: Experte erwartet Einbruch zum Aprilanfang – Frühling macht Pause
Doch vorerst könnte das schöne Frühlingswetter vorbei sein und der April startet mit einem herben Kälteeinbruch. Dieser Wechsel des Wetters in NRW könnte schon in der letzten Märzwoche (28. März bis 3. April) beginnen. Im Bergland könnte es sogar noch einmal schneien.
Laut Wetterexperten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war das Wetter im März ungewöhnlich trocken und sonnig. Doch was passiert jetzt? Das aktuell über Großbritannien lauernde Hoch zieht sich zurück. Ein Tiefdruckeinfluss kommt von Skandinavien und Osteuropa. Dieser Einfluss hat arktische Kaltluft vom Nordmeer im Gepäck (mehr News aus NRW bei RUHR24).
Die Kaltluft erreicht Deutschland und NRW ab kommender Woche. Zudem kommt von Grönland ein Hoch. In Mitteleuropa, also auch in NRW, treffen das Hoch vom Westen und das Tief vom Osten aufeinander.
Zudem schleichen sich noch ein Tief aus Spanien gepaart mit einem Hoch aus dem östlichen Mittelmeerraum dazu. Das Resultat: Das Wetter in Deutschland und NRW ist von einem sogenannten „Viererdruckfeld“ geprägt.

Laut DWD gebe es gar Prognosen, dass es noch einmal schneien könnte – auch im Tiefland. Nach aktuellen Prognosen ist die Lage noch unklar. Zu Anfang der Woche könnte es im Norden einstellige Temperaturen geben, während der Süden Deutschlands noch Frühlingswetter* erlebt, wie merkur.de berichtet. Im Laufe der Woche fallen die Temperaturen dann auch im Süden.
Wetter in NRW: Vier Tiefs treffen sich über Deutschland und wirbeln alles durcheinander
Das Wetter in NRW wird wechselhaft, es kann regnen und gar örtlich schneien. Am Montag (28. März) sieht es in Köln, Dortmund und Co. übrigens noch gut aus. Es werden Höchstwerte um die 15 bis 18 Grad erreicht. Regen ist noch nicht in Sicht. Erst ab Dienstag sollten sich dann Frostbeulen überlegen, ob sie nicht noch einmal die Winterjacke, zumindest aber die Regenjacke herausholen. *RUHR24 und merkur.de sind Teil des Redaktionsnetzwerks von IPPEN.MEDIA.