Bochum zeigt Relikt des VfL – Fans schwelgen in Erinnerung
Das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte präsentiert in seinem Schaufenster ein Relikt für Fußball-Fans des VfL-Bochum.
Bochum – Im „Schaufenster Stadtgeschichte“ wird jeden Monat ein historisches Dokument oder Objekt aus der Stadt Bochum ausgestellt. Das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte präsentiert dabei Relikte aus den Beständen des Stadtarchivs. Im Mai 2022 war im Schaufenster in der NRW-Stadt ein ganz besonderes Kult-Objekt aus der Vergangenheit zu betrachten.
Stadt | Bochum |
Einwohner | 364.628 (Stand: 2019) |
Ereignis | Ausstellung einer Sammler-Cola-Dose |
NRW: Bochum stellt Stadtgeschichte aus – Schaufenster präsentiert limitierte Cola-Dose aus 1993
Im Monat Mai wurde eine ganz besondere Cola-Dose des VfL Bochum ausgestellt. Sie stammt aus dem Jahr 1994 und wurde im Rahmen der Bundesliga-Saison 1994/1995 produziert. In der vorherigen Saison 1993/1994 ist der VfL Bochum zum ersten Mal nach über 20 Jahren in die 2. Bundesliga abgestiegen. In der nachfolgenden Saison 1994/1995 konnte der Verein sich jedoch rechtzeitig wieder in die 1. Bundesliga retten.
Der Aufstieg gelang der Mannschaft genau zum richtigen Zeitpunkt, denn aus dieser Saison gingen eine Reihe ganz besonderer Sammlerdosen von Coca Cola hervor. Die Coca-Cola GmbH Deutschland hat in der betreffenden Saison alle Logos der Erstligavereine auf ihren Dosen abgedruckt. Jedoch beinhaltete die Kollektion insgesamt nur 18 Dosen. Der VfL Bochum war auf der Nummer 16 abgedruckt.
Bochum: Fußball-Fans können in Erinnerung schwelgen – die Jagd auf Sammlerdosen von Coca-Cola
Fans und Sammler machten sich während der Saison in Kiosken, Supermärkten und Imbissbuden auf die Jagd nach jenen Dosen. Die begehrten Sammelobjekte galten unter Fußball-Begeisterten als sehr beliebt. Unter VfL Bochum-Fans war die Dose Nummer 16 besonders begehrt (mehr News aus NRW bei RUHR24).

Eine dieser Dosen ist nun im Bochumer Stadtarchiv und wird im Museum aufbewahrt. Wer sich also nochmal in die Zeit um 1994 zurückerinnern möchte, kann sich die Dose ansehen. Im März stellte das Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte bereits eine echte Rarität aus. Eine alte Speisekarte aus dem Jahr 1939 enthielt kuriose Gerichte.
Die Ausstellung im Bochumer „Schaufenster Stadtgeschichte“ soll „einen Einblick in die bunte Vielfalt der historischen Zeugnisse, die zum kulturellen Erbe Bochums gehören“ geben. Interessierte können sich jeden Monat auf ein neues Ausstellungsstück freuen.