Bochumer nach fatalem Fehler auf Mallorca gelähmt
Es sollte ein schöner Urlaub auf der Insel Mallorca werden. Doch für eine Bochumer Familie wurde er zum Albtraum.
Bochum – Für eine Familie aus Bochum war es wohl der schlimmste Urlaub ihres Lebens. Ein Paar ist mit ihrem dreijährigen Sohn nach Mallorca gereist, um eine schöne Zeit zu verbringen und sich ein wenig zu entspannen. Doch nur einen Tag nach ihrer Ankunft begeht der Vater einen verhängnisvollen Fehler.
Ort des Geschehens | Mallorca |
betroffene Personen | Familie aus Bochum |
Unfall | Sprung ins Mittelmeer |
Bochumer springt in Mittelmeer auf Mallorca – Lähmung
Wie RTL und Bild berichten, sei der Vater kopfüber ins Wasser gesprungen. Dabei habe er wohl die Tiefe des Wassers an der Mittelmeerküste unterschätzt und sei mit dem Kopf gegen einen Felsen geprallt (mehr News aus NRW bei RUHR24).
Nur mit letzter Kraft und wild gestikulierend schaffte es der Mann sich über Wasser zu halten. Er konnte seine Beine nicht mehr spüren, heißt es weiter. Freunde brachten ihn ans Ufer.
Im Krankenhaus sei dann die Schwere der Verletzungen ans Licht gekommen. Laut Bild seien mehrere Halswirbel gebrochen, er werden wahrscheinlich nie mehr laufen können.

Krankenversicherung übernimmt Transport von schwerverletztem Bochumer nicht
Die Familie aus Bochum hat jedoch ein weiteres Problem: Sie kommt derzeit nicht nach Bochum zurück. Die Krankenversicherung übernehme keinen Transport aus dem Ausland, heißt es weiter in dem Bericht.
Der Transport koste rund 20.000 Euro. Geld, das die Familie nicht hat. Sie hat deswegen eine Spendenseite eingerichtet.