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Blindgänger in Bochum entschärft – A40-Sperrung aufgehoben

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Von: Dennis Friedrich-Liedschulte

Eine entschärfte Fliegerbombe.
Ein Blindgänger aus dem Weltkrieg. © Rene Traut/Imago

In Bochum ist ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. 1.800 Menschen mussten evakuiert und die A40 gesperrt werden.

Update, Mittwoch (31. August), 20.37 Uhr: Bochum – Die Fliegerbombe ist entschärft, wie die Stadt Bochum via Twitter informiert. „Alle Absperrungen sind damit aufgehoben! Wir danken allen Teams für ihren Einsatz und den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Kooperation und Mitarbeit“, heißt es aus Bochum.

Update, Mittwoch (31. August), 18.25 Uhr: „Die Polizei startet jetzt mit der Absperrung der A40“, heißt es auf Twitter. Der erste Evakuierungsdurchlauf sei abgeschlossen, der zweite Kontrolldurchlauf in den letzten Zügen. „Mit der Entschärfung wird gegen 19 Uhr gerechnet“, schreibt die Stadt Bochum.

Update, Mittwoch (31. August), 15.45 Uhr: Die Entschärfung beginnt ab 18.30 Uhr. Um diesen Zeitpunkt herum muss auch die A40 gesperrt werden. Der zweite Verdachtspunkt hat sich im Übrigen nicht bestätigt.

Erstmeldung, Mittwoch (31. August), 14.45 Uhr: In Bochum (NRW) ist an der Breslauer Straße im Stadtteil Hofstedde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Es gibt zudem einen zweiten Verdachtspunkt an der Dinnendahlstraße. Die Blindgänger sind im Zuge von Baumaßnahmen lokalisiert worden.

Bochum: 1.800 Menschen und A40 von Fund von Blindgängern betroffen

Die Stadt Bochum informiert, dass ein 360-Meter-Radius evakuiert werden. Insgesamt 1.800 Menschen sind betroffen. Zudem muss die A40 gesperrt werden. Der Verkehr soll nach Angaben der Stadt bis kurz vor der Entschärfung weiterlaufen. Wann die Entschärfung genau stattfindet, wird noch bekannt gegeben (mehr News aus Bochum bei RUHR24).

Bochum Radius Blindgänger
Bombenfund in Bochum – die A40 muss gesperrt werden. © Stadt Bochum

Ab 16 Uhr gibt es zudem eine Betreuungsstelle an der Gahlenschen Straße 204. Anwohner und Anwohnerinnen können sich bei Fragen ab 14 Uhr bei Fragen an die Hotline 0234/9103333 wenden.

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