In Corona-Hotspots soll ein Bewegungsradius von 15 Kilometern gelten. Ein Sprecher von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat erklärt, wie die neue Regel im Land umgesetzt werden soll.
Nach dem Bund-Länder-Gipfel zum verlängerten Corona-Lockdown wird eine neue Regel besonders kontrovers diskutiert: die Einschränkung des Bewegungsradius in Hotspots auf 15 Kilometer rund um den Wohnort. Wie soll diese Maßnahme in NRW zur Anwendung kommen? Dazu hat sich ein Sprecher von Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) geäußert, wie das Portal wa.de* berichtet.
Die neue Corona-Maßnahme kann laut dem Beschluss der Bund-Länder-Konferenz greifen, wenn kreisfreie Städte oder Landkreise eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 200 (Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche) aufweisen. Doch was bedeutet die Einschränkung des Bewegungsradius für Nordrhein-Westfalen? Der Sprecher nannte erste Details, welche Fahrten und Unternehmungen mit der Regel unterbunden werden sollen - und in welchen Fällen Ausnahmen gelten. - *wa.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks