Kind (5) aus NRW versteckt sich zu gut: Vater muss zehn Kilometer fahren
Ein Versteckspiel ist für einen Jungen aus Herzogenrath (NRW) unglücklich ausgegangen. Der Vater musste zehn Kilometer reisen, um seinen Sohn zurück nach Hause zu holen.
Herzogenrath – Das ist noch mal gut gegangen: Beim Spielen hat sich ein Fünfjähriger im nordrhein-westfälischen Herzogenrath bei Aachen in einem Zug versteckt, der dann losgefahren ist. Im zehn Kilometer entfernten Aachen konnte er dann aber unbeschadet von seinem Vater bei der Polizei abgeholt werden, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Demnach hatte das Kind gemeinsam mit seinen Geschwistern in einem Supermarkt Verstecken gespielt, während der Vater einkaufte.
Auf der Suche nach einem besonderen Versteck sei er dann am Donnerstag aus dem Geschäft zum nahe gelegenen Bahnhof gelaufen und in einen dort haltenden Zug eingestiegen. Erst als dieser abfuhr, wurde ein Fahrgast auf den kleinen Passagier aufmerksam und übergab ihn dem Zugbegleiter. Dieser brachte den Jungen in Aachen zur Bundespolizei, während der Vater schon die Polizei eingeschaltet hatte. Erleichtert konnte er seinen ausgebüxten Sohn wenig später zusammen mit seinen weiteren Kindern in Empfang nehmen. DPA