Weniger ist mehr

Einrichtungstipps für die Single-Wohnung: Ein kleines Reich ganz für mich allein

Junge Frau liegt auf dem Sofa in einer Single-Wohnung
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Klein, aber oho: Mit ein paar Kniffen werden in einer Single-Wohnung Wohnträume wahr.

Wenig Platz optimal nutzen - und trotzdem Behaglichkeit schaffen: Das ist das Ziel beim Einrichten einer Single-Wohnung. Mit passenden Möbeln, die gleich mehrere Funktionen erfüllen, erreichst du es mühelos.

Es werden immer mehr: Laut einer GfK-Studie steigt die Anzahl der Single-Haushalte in Deutschland kontinuierlich an. Knapp 42 Prozent zählte das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Nürnberg im vergangenen Jahr. Wer allein lebt, tut dies meist nicht in lichtdurchfluteten Lofts oder im Einfamilienhaus am Stadtrand.

Die meisten Alleinstehenden werden in einer Single-Wohnung anzutreffen sein. Heißt im Klartext: Ein bis zwei Zimmer und das Prädikat „gemütlich“ in der Annonce der Immo-Portale und Wohnungsbörsen, eine Umschreibung für „wenig Platz“. Doch auch in kleinen Wohnungen kann man es sich mit schönen Möbeln und raffiniertem Aufbau so richtig gemütlich machen.

Single-Wohnung einrichten: Wohlfühlatmosphäre trotz wenig Platz

Grundsätzlich solltest du dir im Vorfeld klar darüber sein, welche Möbel du wirklich brauchst - und welche eben nicht. Kannst du dich nicht entscheiden, hilft dir die Einrichtungsberatung eines Möbelhauses wie beispielsweise von Zurbrüggen gern weiter.

Alles erfüllt seinen Zweck: Sich auf wenige, aber wichtige Möbel zu beschränken, schafft Wohlfühlatmosphäre.

Wenn du eine Single-Wohnung einrichtest, musst du dich auf das Wesentliche beschränken. Alles vollzustellen, schafft schnell ein Gefühl von Enge - das hat mit Behaglichkeit und Wohlfühlatmosphäre überhaupt nichts zu tun. Zuhause möchte man durchatmen und sich entspannen. Das klappt sicher nicht, wenn man sich bei jedem dritten Schritt irgendwo die Zehen anstößt.

Multifunktionsmöbel als wahre Raumwunder

Sich auf wenige Möbelstücke beschränken zu müssen, bedeutet aber keinesfalls Verzicht. Das Stichwort hier: Multifunktionalität. Multifunktionale Möbel entpuppen sich beim Einrichten einer Single-Wohnung schnell als wahre Raumwunder. Sie erfüllen gleich mehrere Zwecke, ohne unnötig viel Platz in Anspruch zu nehmen.

Bestes Beispiel: Schlafsofas und Klappsofas. Wenn du in einer Ein- oder Zwei-Zimmer-Wohnung lebst, dann überschneiden sich viele Wohnbereiche. So befinden sich Wohn- und Schlafzimmer häufig in einem Raum - perfekter Einsatzort also für ein Möbelstück, das Schlafen und Chillen miteinander verbindet.

Doch es gibt noch viel mehr platzsparende Möbel: Klappstühle können bei Bedarf herausgeholt werden, wenn sich Gäste bei dir ankündigen, und wieder verstaut, nachdem sie sich verabschiedet haben. Passend dazu gibt es viele schöne Ausziehtische, damit deine Freundinnen und Freunde auch alle einen Platz haben. Multifunktionsregale lassen die Grenze von Küche und Wohnzimmer verschwinden. Stylishe Truhen sind Couchtisch und Stauraum in einem.

Kleine Räume gestalten: Optimaler Stauraum in der Single-Wohnung

Stauraum ist sowieso das A und O, wenn du kleine Räume gestalten möchtest. Einbauschränke eignen sich hier perfekt. Doch auch in Boxen und Kästen kannst du vieles verstauen - und dann unter dem Sofa oder im Schrank verschwinden lassen. Schränken, Sideboards und Regalen kommt dabei noch eine weitere Aufgabe zu.

Mit Trennwänden und Regalen können einzelne Räume schnell und einfach strukturiert werden.

Sie eignen sich nämlich neben ihrer Funktion als Aufbewahrungssystem zusätzlich dazu, deine Räume zu strukturieren. Je nachdem, wie sie im Zimmer stehen, können sie einzelne Bereiche abtrennen. So entsteht innerhalb des Wohnzimmers schnell ein eigener Schlaf- oder Arbeitsbereich.

Schöne Deko lässt Zimmer größer wirken

Doch nicht nur die Wahl der Möbel wirkt sich auf die Größe deiner Single-Wohnung aus. Auch mit der passenden Deko kannst du diese beeinflussen - wenn auch nur psychologisch. Es gibt nämlich viele Deko-Artikel, die dafür sorgen, dass Räume viel größer wirken, als sie eigentlich sind.

Bestes Beispiel: der Spiegel. Jeder noch so kleine Raum wirkt durch einen oder mehrere Spiegel direkt einladender und offener. Um die Illusion von Geräumigkeit noch zu verstärken, lohnt sich ein Blick auf die Beleuchtung. An Stelle einer große Deckenlampe in der Mitte des Raums, wirkt ein Zimmer durch kleinere Lichtquellen in verschiedenen Bereichen sofort etwas größer.

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