Ausgeruht und fit
Schöner schlafen: Tipps für eine erholsame Nacht
Rund ein Drittel der Deutschen leiden unter Schlafproblemen. Und das kann gravierende Folgen haben. Schöner schlafen - mit diesen Tipps gelingt es.
Für die einen gibt es nichts Schöneres, die anderen kämpfen jede Nacht mit Einschlafproblemen oder werden oft wach: Schlafen ist für jeden von uns ein Thema. Leider sind Schlafprobleme weit verbreitet. Rund ein Drittel der Deutschen leiden daran, besonders übrigens Frauen. Das Schlimme daran: Ein- oder Durchschlafprobleme machen uns nicht nur am nächsten Tag müde, sondern haben auf ganz viele Prozesse in unserem Körper Auswirkungen.
„Vielen ist gar nicht bewusst, dass unser Schlaf Einfluss auf unsere Stoffwechselprozesse und die Hormonbildung hat“, erklärt Schlafmediziner Dr. Michael Feld. Welche Auswirkungen hat schlechter Schlaf auf uns und wie können wir besser schlafen? Die Dortmunder Direktkrankenkasse BIG direkt gesund liefert die Infos.
Schlecht schlafen wirkt sich auf ganz verschiedene Prozesse im Körper aus
Unser Schlaf beeinflusst zum Beispiel den Blutzuckerspiegel, das Essverhalten, die Haut, die Leistungsfähigkeit und unsere Stimmung. Er ist ein Grundbaustein für unser Wohlbefinden. Es ist nicht schlimm, wenn man mal länger feiert und am nächsten Tag etwas müde ist - kritisch wird es aber, wenn andauernde Schlafprobleme bestehen.
Immunsystem und Gedächtnis leiden
Produktivitätsverlust, Konzentrationsschwierigkeiten, Reizbarkeit und ein verlangsamtes Reaktionsvermögen zählen zu den Auswirkungen, wenn wir längerfristige Schlafstörungen haben. Studien zeigen, dass wenig Schlaf die Hautalterung beschleunigt, unser Immunsystem und grundlegende Gedächtnisprozesse angreift.
Man kann selbst viel dafür tun, besser zu schlafen. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die jeder einfach umsetzen kann. Und wenn wir doch mal nicht schlafen können: Experten empfehlen, sich dann nicht im Bett hin- und her zu wälzen, sondern noch einmal aufzustehen und etwas Ruhiges wie Lesen zu machen, und sich dann wieder hinzulegen, wenn wir wirklich müde sind. Halten Schlafprobleme länger an, auf jeden Fall die Ärztin oder den Arzt ansprechen!
Schlaf-Special bei BIG direkt gesund
Welche Schlafposition ist die beste, was bringen Melatonin und Co. und bin ich Lerche oder Eule? Spannende Infos findest du bei der Dortmunder Direktkrankenkasse.
Tipps für besseren Schlaf
- Regelmäßige Schlafzeiten: Versuche herauszufinden, wie viel Schlaf dein Körper benötigt. Und dann gehe möglichst immer etwa zur gleichen Zeit ins Bett.
- Smartphone weglegen und kein Fernsehen im Schlafzimmer: Das blaue Licht des Smartphones hält uns wach. Deswegen solltest du Bildschirme aus dem Schlafzimmer verbannen.
- Wohlfühlatmosphäre im Schlafzimmer: Entspannend sollte die Atmosphäre in unserem Schlafzimmer sein. Schaffe dir eine Wohlfühloase mit schönen Farben und gemütlicher Bettwäsche. Die ideale Temperatur zum Schlafen liegt zwischen 16 und 19 Grad.
- Rituale: Lesen, Tee trinken, Meditieren oder Tagebuchschreiben - Rituale vor dem Zubettgehen bringen uns zur Ruhe. Finde heraus, was bei dir am besten funktioniert und bleibe dran, das Ritual dauerhaft in den Abend einzubauen.
Atemaussetzer und Schlafapnoe
Schnarchst du und hast du nach dem Schlafen oft das Gefühl, dass du gar nicht erholt und ausgeruht bist? Dann schau mal ins Video von Dr. Heart zu nächtlichen Atemaussetzern oder Schlafapnoe. Er erklärt, was es damit auf sich hat und wie man es behandeln lassen kann: