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Natur- und Erlebnispark „Emscherland“ eröffnet am 19. Mai

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Von: Dennis Friedrich-Liedschulte

Das Emscherland im Kreis Recklinghausen hat ein Eröffnungsdatum. Es kann auch für die Menschen im Umland den Freizeitwert erhöhen.

Recklinghausen – Das Ruhrgebiet ist bald um eine Freizeitattraktion reicher. Das sogenannte Emscherland zwischen Recklinghausen, Herne und Castrop-Rauxel hat mit dem 19. Mai ein Eröffnungsdatum. Auch für die Dortmunder ist der Natur- und Erlebnispark nicht weit (mehr News aus dem Kreis Recklinghausen bei RUHR24).

Kreis Recklinghausen: Eröffnungsdatum des Natur- und Erlebnisparks Emscherland steht

Wie die Recklinghäuser Zeitung berichtet, soll das Emscherland am 19. Mai 2023 mit einem Besuch des NRW-Umweltministers Oliver Krischer (Die Grünen) eröffnen. Der Natur- und Erlebnispark liegt zwischen den genannten Städten sowie nur wenige Kilometer mit dem Rad die Emscher entlang vom Dortmunder Stadtteil Mengede entfernt.

Wann Bewohner und Touristen das Emscherland besuchen können, steht noch nicht fest. Der Natur- und Erlebnispark wird Teil der IGA 2027, an der auch Dortmund mit Attraktionen beteiligt sein wird.

In dem Gebiet von circa 30 Hektar treffen der Suderwicher Bach, der Rhein-Herne-Kanal und die Emscher aufeinander. Besucher können sich über einen Weinberg, Streuobstwiesen, eine Imkerei, einen Staudengarten sowie einen Gewässer-Lernort freuen.

Die Emscher im Kreis Recklinghausen
Das Emscherland wird am 19. Mai eröffnet. © Rupert Oberhäuser/Imago

Doch nicht nur vor Ort bietet erhöht das Emscherland den Freizeitwert – denn der Natur- und Erlebnispark schließt auch eine Lücke der Emscherpromenade. So können Radfahrer nach der Eröffnung von Castrop-Rauxel über Recklinghausen bis nach Herten fahren, sowie in die andere Richtung über den Dortmunder Stadtteil Mengede bis hin zum Phoenix See und weiter nach Aplerbeck.

Vom Kreis Recklinghausen nach Dortmund – Emscherland schließt eine Lücke auf der Promenade

Letztendlich ist das Emscherland ein Paradebeispiel für eine gelungene Renaturierung. Noch vor ein paar Jahrzehnten war die Emscher nicht mehr als der Abfluss des Ruhrgebiets mit einem betonierten Flussbett – genannt „Köttelbecke“. Mittlerweile ist die Natur zwischen Dortmund und Oberhausen in den Fluss Emscher zurückgekehrt.

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