Der April startet mit Eiseskälte und niedrigen Temperaturen. Ein Wetter-Experte macht jetzt jedoch Hoffnung – und gibt Ausblick auf das Wetter an Ostern.

NRW – Der April macht, was er will – dieses Sprichwort trifft im Jahr 2022 so treffend zu, wie schon lange nicht mehr. Nach einem warmen März mit Temperaturen an der 20 Grad-Grenze, wurde es in den ersten April-Tagen in NRW nochmal richtig winterlich mit Schnee*. Während man sich im Dezember oder Januar noch über den Schneefall gefreut hätte, liegen jetzt bei vielen die Nerven blank. Wann wird es endlich richtig Frühling? Ein Experte macht jetzt eine verheißungsvolle Wetter-Prognose, berichtet RUHR24*.

Wetter in NRW: April beginnt mit Schnee – „Tropenluft heizt sich auf“

Manch einer mag den Blick aus dem Fenster am Freitag (1. April) für einen schlechten April-Scherz gehalten haben: Vom Himmel fielen dicke weiße Flocken, die besonders im Norden und in der Mitte NRWs sogar liegen blieben und mancherorts in NRW für ein Verkehrschaos sorgten*. Dabei haben wir uns nach dem milden März doch bereits an den Frühling gewöhnt und die Wintersachen im Keller verstaut.

Die Winterjacke sollte allerdings tatsächlich noch einmal herausgeholt werden – denn das eisige Wetter wird noch einige Tage in NRW bleiben. Bis mindestens zum 10. April rechnet Meteorologe Georg Haas bei wetter.com in Deutschland und NRW* mit mehreren Sturmtiefs, viel Niederschlag und niedrigen Temperaturen. In Norddeutschland können sogar Sturmfluten drohen.

Grund für den kalten Start in den April sind die großen Temperatur-Unterschiede zwischen der immer noch eisigen Polarluft in Nordeuropa und der Subtropenluft, die sich dieser Tage in Südeuropa „mehr und mehr aufheizt“, so Diplom-Meteorologe Haas. In Mitteleuropa treffen die beiden Strömungen dann aufeinander und sorgen hierzulande für ein Tiefdruckgebiet. Eben dieses Wetter-Phänomen zeigt sich in NRW in den ersten zehn April-Tagen in NRW.

Wetter: Nach Schnee in NRW – Experte macht Hoffnung auf 25 Grad im April

Doch es gibt Hoffnung: Bereits Mitte April – also passend zu den Osterfeiertagen – soll die Frühlings-Wende* kommen, berichtet wa.de. Diplom-Meteorologe Georg Haas nennt dafür sogar ein konkretes Datum: Ostersonntag (17. April). Spätestens an diesem Tag „wird sich die Strömung wahrscheinlich umgestellt haben“. Das Tiefdruckgebiet würde sich dann gen Atlantik verzogen haben und NRW könne dann dank südlicher Strömung wieder die leichten Frühlingsjacken auspacken.

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Denn: Nicht nur der Niederschlag wird weniger, auch die Temperaturen werden laut Georg Haas zur Monatsmitte „deutlich ansteigen“*. Schon ab dem 10. April seien im Extremum sogar Temperaturen von 25 Grad möglich – also fast schon sommerlich. „Das ist durchaus im Rahmen des Möglichen“, so Haas.

Für die Menschen in NRW heißt das also: Noch ein paar Tage die Zähne zusammenbeißen und die Heizung trotz hoher Heizkosten aufdrehen* – und dann wird es ab Mitte des Monats hoffentlich wirklich Frühling. *RUHR24 und wa.de sind Teil des Redaktionsnetzwerks von IPPEN.MEDIA

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