Altweibersommer

Wetter in NRW: Temperaturen schießen noch einmal in die Höhe

Mitteleuropa steht vor einem goldenen Herbst. Die Temperaturen steigen noch einmal drastisch. Doch wie entwickelt sich das Wetter in NRW?

Dortmund – Das Wetter in NRW und im Rest von Deutschland entwickelt sich in Richtung verlängertem Altweibersommer. Da zeigt sich zwar auf der einen Seite der Klimawandel. Auf der anderen Seite bedeutet das allerdings auch, dass man wohl Heizkosten sparen kann, wie RUHR24 berichtet.

BundeslandNRW
Zeitraumcirca 12. Oktober bis 20. Oktober
ThemaWetter entwickelt sich positiv, Temperatur aber zu hoch

Wetter in NRW: Goldener Oktober kommt mit hohen Temperaturen noch einmal zurück

Der Altweibersommer gilt eigentlich als der klassische Spätsommer, der von Mitte September bis Anfang Oktober dauert. Das Wetter in NRW und im Rest von Deutschland entwickelt sich aber auch von der Mitte bis Ende Oktober noch einmal in Richtung 20 Grad und gar darüber hinaus (mehr News aus NRW bei RUHR24).

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schreibt, dass man in den kommenden zehn Tagen mit Höchstwerten von circa 25 Grad rechnen kann. Die werden zwar vor allen Dingen am Alpenrand erreicht, doch auch in weiten Teilen von Süd- und Ostdeutschland wird es noch einmal angenehm warm. Der Norden und Westen – darunter auch NRW – kommen auf circa 15 bis 19 Grad.

Vom 12. bis zum 14. Oktober muss NRW sich durch ein kleines Wettertief kämpfen, bei dem gar in der Nacht Frost möglich ist. Aber schon am Wochenende (15. und 16. Oktober) und in der darauffolgenden Woche stabilisieren sich Wetter und Temperaturen. Am Wochenende vom 22. bis zum 23. Oktober sind laut aktueller Vorhersagen gar in NRW Temperaturen rund um die 20 Grad und Sonnenschein möglich.

Wetter in NRW: Heizkosten sparen ist möglich – aber eigentlich ist der Altweibersommer viel zu warm

Der goldene Oktober bringt zwar den Vorteil mit sich, dass die Heizkosten im Krisenjahr 2022 vorerst gering ausfallen werden, dennoch bleibt der fade Beigeschmack, dass weite Teile Europas für diese Jahreszeit eigentlich viel zu warm sind.

Rubriklistenbild: © Rupert Oberhäuser/Imago

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