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„Unu“ kommt 2023 nach Dortmund – das können die E-Mopeds

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Von: Kathrin Ostroga

Dortmund bekommt neue E-Mopeds. Kunden müssen für die Elektro-Scooter vergleichsweise tief in die Tasche greifen.

Dortmund – Bequem von A nach B kommen, ohne großartige Emissionen auszustoßen, das geht in Dortmund auf verschiedensten Wegen. Neben dem öffentlichen Nahverkehr, dem Rad oder zu Fuß, können Dortmunder jetzt auch elektronische Mopeds ausleihen. „Unu“ ist nun auch in der City mit dem U verfügbar.

Dortmund profitiert von neuen E-Mopeds: „Unu“ liefert nach Hause

Das System funktioniert ähnlich wie mit den E-Scootern. Per App kann man sich einwählen und einen Roller nutzen. Allerdings stehen die Mopeds anders als die E-Scooter nicht einfach so rum und können auch nicht ganz so simpel einfach wieder abgestellt werden.

Interessierte buchen sich einen Roller online. Das Moped wird dann zum Fahrer nach Hause geliefert. Auch eine Probefahrt ist laut Anbieter möglich. Dortmund lehnt übrigens eine spezielle E-Scooter-Regel aus Oslo ab.

„Unu“ bietet E-Mopeds für Dortmund an – Unterschied zu Scooter-Markt

Im Vergleich zu den kleinen Rollern, finden auf den E-Mopeds auch offiziell zwei Menschen Platz. Unter der Sitzfläche ist Platz für Gepäck. Die Roller haben eine Reichweite von 100 Kilometern. Damit lässt sich die Stadt Dortmund zum Beispiel gut touristisch erkunden, wie „Unu“ wirbt. 45 Km/h erreichen die Mopeds.

Rollerverleih in Dortmund. Eine Collage mit dem Phoenix See.
In Dortmund können E-Mopeds über „Unu“ ausgeliehen werden. © blickwinkel/ imagebroker/ Imago/ Collage: RUHR24

Preislich ergibt sich wohl der größte Unterschied im Vergleich zum herkömmlichen Scooterpreis. Die Roller müssen nämlich in einem Abomodell gemietet werden. Ab 3.500 Euro geht es los. Das Geld ist auch monatlich ab rund 110 Euro leistbar. Nach Ablauf der 36 Monate geht der Roller an „Unu“ zurück, wie der Betrieb auf Anfrage von RUHR24 bestätigt (mehr Dortmund-News bei RUHR24).

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