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Dortmunder Welt-Forscher bekommt XXL-Millionengewinn

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Von: Milena Kamp

Ein kluger Kopf der TU Dortmund bekommt einen XXL-Gewinn. Er ist ein führender Forscher auf seinem Gebiet.

Dortmund – Einen ganzen Batzen Geld bekommt ein Forscher der Technischen Universität Dortmund für sein einmaliges Wissen. Edvards Narevicius ist Physiker an der Technischen Universität in Dortmund und der Führende auf seinem Gebiet. Nun hat er den höchsten Preis für sein Können erhalten. 5 Millionen Euro gehen nach Dortmund.

Nordrhein-Westfalen hat die meisten Spitzenforscher – einer von ihnen kommt aus Dortmund

Gleich drei Forschungspreise gehen dieses Jahr nach Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 29 Humboldt-Professuren gingen bislang ins bevölkerungsreichste deutsche Bundesland. Es ist der höchstdotierte deutsche Wissenschaftspreis. So viele Auszeichnungen hat bisher kein anderes Bundesland.

Am 11. Mai wurden die Spitzenforscher mit den Forschungspreisen ausgezeichnet. Edvards Narevicius (Atom- und Molekülphysik), Heike Vallery (Medizinrobotik) und Hector Geffner (Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen) sind Nordrhein-Westfalens Preisträger. Sie werden mit jeweils 5 Millionen Euro ausgezeichnet.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) sagt: „In Nordrhein-Westfalen finden Spitzenforscherinnen und -forscher von Weltruf ein optimales Umfeld für ihre wissenschaftlichen Arbeiten. Drei neue Humboldt-Professuren sind ein beeindruckender Beleg für die Attraktivität des Wissenschaftsstandortes. Wir sind stolz auf wissenschaftliche Exzellenz made in NRW“.

Dortmunder Forscher räumt bei Preisverleihung ab – XXL-Gewinn für Hochschule

Edvards Narevicius (49) setzt sich mit der Atom- und Molekülphysik auseinander. Er entdeckt die Grundlagenforschung und beobachtet die Ultra-Tieftemperaturchemie-Reaktionen kleiner Teilchen. Es gelingt ihm, unentdeckte Quanteneffekte zu sehen.

Heike Vallery (43) von der Rheinisch-Westfälischen Hochschule in Aachen beschäftigt sich intensiv mit der Medizinrobotik. Dabei im Fokus: der aufrechte Gang des Menschen. Sie entwickelt eine Art Rucksack mit rotierender Scheibe. Es soll zur Stabilisierung helfen. Die Hände sollen dabei frei und beweglich bleiben. (News aus Dortmund)

TU Dortmund Amok Drohung RUB Ruhr Universität Bochum
An der TU Dortmund hat es angeblich Amok-Drohungen gegeben – die Universität ist mit einer Mitteilung an die Öffentlichkeit gegangen. © Olaf Döring/Imago

Dortmunder Forscher bekommt 5 Millionen Euro für sein Wissen

Hector Geffner (Rheinisch-Westfälische Hochschule Aachen) trägt einen Beitrag zur künstlichen Intelligenz und dem maschinellen Lernen bei. Für seine Forschung in der theoretischen Wissenschaft, erhält er insgesamt 3,5 Millionen Euro.

Für die Forscher soll entscheidend gewesen sein, neue und theoretische Konzepte zu entwickeln. Das Ziel: Deutschland muss eine langfristige Perspektive geboten werden. Wer denkt, Edvards Narevicius bekommt das viele Geld für sich, der irrt. Er erhält 5 Millionen Euro, damit die Forschung weiter angekurbelt wird.

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