Restaurant in Dortmund bietet Food-Trend für 21,50 Euro pro Mahlzeit an
Ein Dortmunder Restaurant bietet seinen Kunden ein Steak-Erlebnis der besonderen Art. Gleich drei Gerichte stammen aus dem 3D-Drucker.
Dortmund – Das frisch Gezapfte gehört in der Bierstadt Dortmund längst zum Kulturgut. Frisch gedrucktes „Steak“ ist hingegen neu.
Restaurant in Dortmund bietet „Steak“ aus dem 3D-Drucker an
Auf den ersten Blick mutet der Food-Trend etwas unwirklich an. Das Dortmunder Restaurant „The Ash“ schlägt bei der Zubereitungsart dreier Gerichte einen neuen Weg ein.
„Mit Launch unserer aktuellen Speisekarte im September, haben wir verstärkt auch vegetarische und vegane Produkte aufgenommen“, wird Inhaber Kent Hahne in einer Pressemitteilung des Unternehmens zitiert. Die Restaurant-Kette bietet ein kulinarisches Steak-Highlight der anderen Art – frisch aus dem 3D-Drucker.
Restaurant The Ash in Dortmund bietet „Steak“ und weitere Gerichte aus dem 3D-Drucker an
Für 21,50 Euro kann man sich im Dortmunder Restaurant beispielsweise das pflanzenbasierte Flanksteak des Anbieters „Redefine Meat“ auf den Teller drucken lassen. Dazu werden Grillgemüse, Rosmarinkartoffeln sowie eine Portweinjus gereicht. Die Beilagen stammen nicht aus dem 3D-Drucker.
Neben dem Flanksteak gibt es eine vegane Bolognese für 17,75 Euro und den „Redefine-Meat-Taco“ für 15 Euro, heißt es bei „The Ash“. „Gerade bei so neuartigen Produkten geht man als Gastronom logischerweise auch ein gewisses Risiko ein“, erklärt Kent Hahne.
„Steak“ aus dem 3D-Drucker: Kunden besuchen Dortmunder Restaurant wegen Fleisch-Alternative
Das Feedback der Kunden sei jedoch durchweg positiv, versichert der Inhaber. Man habe einige Gäste, die gerade aufgrund der Fleisch-Alternativen aus dem 3D-Drucker ins Restaurant kämen, führt er weiter aus.

„Aber viele sind auch einfach neugierig. Deswegen war es uns wichtig, dass wir unser Personal entsprechend schulen, damit sie alle Fragen beantworten und Empfehlungen aussprechen können“, so der Gastronom.
Restaurant The Ash in Dortmund: Das macht das „Steak“ aus dem 3D-Drucker aus
Warum setzt das in Israel gegründete Unternehmen „Redefine Meat“ bei der Fleischalternative auf den 3D-Drucker? „Er ist akkurat, flexibel und trägt zu effizienteren Lieferketten bei“, heißt es dazu von Unternehmensseite.
„3D-Druck ermöglicht nun erstmals auch die Nachbildung exakter Strukturen, die den Muskel- und Fettanteilen von tierischem Fleisch entsprechen. Das ist das A und O für einen authentischen Fleischgenuss, ganz besonders bei Premium Cuts ‚am Stück‘“, führt der Hersteller fort.