Wetter-Vorhersage vom DWD
Raketen unkontrollierbar: Üble Sturm-Prognose für Dortmund an Silvester
Das Wetter zum Jahreswechsel lässt in Dortmund zu wünschen übrig. Nun könnte es auch gefährlich werden – durch Wind an Silvester.
NRW – Das Wetter zum Jahreswechsel ähnelt eher dem Herbst oder April. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt davor, dass es zum Ende des Jahres nochmal richtig stürmisch und regnerisch werden könnte. Dabei wird es wohl ungewöhnlich warm – bis zu 17 Grad sind möglich, wie RUHR24 erfuhr.
Wetter an Silvester in NRW lässt zu wünschen übrig – ungewöhnlich warm
Die hohen Temperaturen bauen sich bis Silvester langsam auf. Am Donnerstag (29. November) werden in NRW Höchstwerte bis 13 Grad erwartet – Dortmund könnte diesen Wert auch erreichen. Dazu ist mit Schauern und starkem bis stürmischem Wind zu rechnen.
Am Freitag ist zunächst kein Regen in NRW in Sicht. Zum Nachmittag nimmt die Regenwahrscheinlichkeit dann auf jeden Fall zu. Es ist laut DPA mit ähnlichen Temperaturen wie am Donnerstag zu rechnen (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).
An Silvester können die Temperaturen in NRW dann im Tagesverlauf auf bis zu 17 Grad hochgehen. Das Wetter zum Jahreswechsel ist laut dem DWD in Dortmund und der Umgebung grau und bewölkt. Zeitweise ist auch Regen möglich.
Wind an Silvester in NRW könnte Böllern in Dortmund gefährlich machen
Hinzu kommt ein mäßiger bis frischer Wind aus dem Süd-Westen mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland sind sogar selten schwere Sturmböen möglich. Es ist beim Zünden von Feuerwerk also Vorsicht geboten. Im schlimmsten Fall könnten Raketen sowie Böller unkontrolliert umherfliegen und Tiere oder Menschen verletzten. Dortmund hat einige Böllerverbotszonen eingerichtet.
Das neue Jahr startet mit Wolken und Regen – die Temperaturen können in NRW auf bis zu 7 Grad sinken. Der Wind wird weniger, stellenweise sind aber immer noch Sturmböen möglich. Mit einer weitreichenden Wetter-Prognose für 2023 halten sich Meteorologen zurück, ganz im Gegensatz zum 100-jährigen Kalender.
Rubriklistenbild: © Rene Traut/ NurPhoto/ Imago/ Collage: RUHR24