Wetter-Vorhersage
Unwetter über NRW: Dortmund kämpft gegen Regen
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Nach zwei heftigen Unwettern mit Tornados in NRW kehrt auch zu Wochenbeginn keine Ruhe ein. Wetter-Experten warnen erneut vor Gewittern.
Update, Dienstag (24. Mai), 16.30 Uhr: Auch am Nachmittag kann es in NRW örtlich zu Unwettern kommen. Der DWD warnt vor Gewittern in mehreren Städten im Ruhrgebiet.
Bundesland: | NRW |
Gefahr: | Unwetter |
Behörde: | Deutscher Wetterdienst |
Update, Montag (23. Mai), 21.22 Uhr: Trotz der Warnungen des DWD vor Gewittern und Startregen am Montag blieb es in NRW weitgehend ruhig. Nach Auskunft der Wetter-Experten hat es Essen sowie die Region nördlich von Dortmund stärker getroffen als den Rest von NRW. Einige Keller sollen vollgelaufen und Straßen überflutet gewesen sein. In Dortmund konnten die Gullys die Wassermassen in Folge des Starkregens nicht mehr aufnehmen. Laut Kachelmannwetter sollen rund 15 Liter Regen auf den Quadratmeter in der Stunde gefallen sein. Berichte über größere Schäden infolge des Unwetters blieben jedoch aus.
Im Gegensatz zu der Tornado-Warnung der Meteorologen sei der Wind unauffällig geblieben, so der DWD in seinem Fazit zu den Unwettern zum Wochenstart. Doch indem die Gewitter-Front abzieht, verschwindet auch der Sommer in NRW. Maximalwerte von 23 Grad sind in den nächsten Tagen zu erwarten.
Unwetter in NRW: DWD warnt erneut vor Gewittern mit Starkregen
Update, Montag (23. Mai), 8.50 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Montag (23. Mai) eine Vorabwarnung für drohende Unwetter und schwere Gewitter herausgegeben.
Während es in NRW am Vormittag lediglich stellenweise Gewitter mit Starkregen geben könne, würde die Wahrscheinlichkeit im Tagesverlauf stark zunehmen. Zunächst könne es laut DWD ab den Mittagsstunden im Südwesten von NRW vermehrt zu Gewittern mit Starkregen kommen. Sturmböen und Hagel seien auch möglich.
Vor allem im Westen und Süden von NRW gibt es am Montag höhere Wahrscheinlichkeit für lokal schwere Gewitter mit Unwetterpotential durch teils heftigen Starkregen um 40 Liter Regen pro Quadratmeter, schweren Sturmböen um 100 km/h und Hagel mit einer Größe um 3 cm. „Im Süden geringes Tornadorisiko nicht ausschließbar“, schreibt der DWD auf seiner Homepage. Im Abendverlauf ziehen die Gewitter allmählich nordostwärts ab.
Ursprungsmeldung, Sonntag (22. Mai), 14.32 Uhr: Dortmund – Das sonnige Wetter mit sommerlichen Temperaturen am Sonntag (22. Mai) in NRW ist offenbar nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Denn bereits zum Wochenstart ziehen neue Unwetter auf. Erneut warnen die Experten vor Sturm, Regen und Hagel, wie RUHR24 weiß.
Unwetter-Warnung für NRW: Wetter-Experten halten Tornados erneut für möglich
Während nach den Tornados in Paderborn und Lippstadt noch die Aufräumarbeiten laufen, liefert der Wetterbericht die nächste Hiobsbotschaft. Bereits am Montag (23. Mai) sollen von Westen erneut teils kräftige Gewitter heranziehen, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag (22. Mai).
Vor allem am Nachmittag erwarten die Wetter-Experten dann „häufiger starke Gewitter mit Starkregen bis 25 l/qm in einer Stunde, Sturmböen bis 80 km/h und Hagel bis 1 cm“.
Örtlich seien auch schwere Gewitter mit Starkregen bis 40 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen mit bis zu 90 Kilometern in der Stunde möglich. Im Südosten seien „Tornados nicht ausschließbar“, warnen die Meteorologen.
Wetter-Vorhersage in NRW: Gewitter bis Dienstagnacht erwartet
In der Nacht zu Dienstag (24. Mai) sollen die Gewitter dann nachlassen und gegen Morgen nach Nordosten abziehen. Das Wetter wird wechselhaft, teils stark bewölkt und mit Schauern.
Durch den Wetterwechsel wird es zudem kühler. Die Temperaturen sollen bei maximal 17 bis 20 Grad liegen.
Tag | Wetter NRW | Temperaturen (°C) |
Montag | stark bewölkt, Gewitter | 21 bis 24 |
Dienstag | wechselhaft, stark bewölkt | 17 bis 20 |
Mittwoch | wechselhaft, trockener | 17 bis 21 |
Auch am Mittwoch (25. Mai) soll es im Norden von NRW regnen. Im Rest des Landes soll es trocken bleiben. Die Wetter-Experten warten Windböen, die gegen Abend jedoch nachlassen.
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