Partynacht eskaliert

Polizei Dortmund fesselt Frau nach Randale in Disco an Händen und Füßen

Nachtleben
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Eine Frau hat in einer Disco in Dortmund randaliert und Polizisten verletzt.

Eine Frau aus Dortmund hat Samstagnacht für Unruhe an der Kasse der Diskothek „Rush Hour“ gesorgt. Die Polizei musste eingreifen.

Dortmund – Für eine Dortmunderin endete die Partynacht am Wochenende auf der Polizeiwache. Nach ausgiebigem Feiern in der Dortmunder Diskothek „Rush Hour“, randalierte sie an der Kasse. Die Frau wurde immer aggressiver, weshalb die Polizei eingeschaltet wurde. Bei dem Einsatz wurden mehrere Polizisten verletzt.

Randale an der Disco-Kasse in Dortmund: Polizei musste aggressive Frau auf die Wache nehmen

Bis in den Morgen hinein feiern die Gäste in der Diskothek in der nördlichen Innenstadt von Dortmund. Eine 36-jährige Frau war dort am vergangenen Samstag (7. August) ebenfalls bis in die Morgenstunden unterwegs. Um etwa 4 Uhr leerte sich der Club in weitestgehend.

Wie die Polizei mitteilt, habe die Dortmunderin daraufhin an der Kasse randaliert und zeigte sich unwillig, zu zahlen. Es handelte sich um eine Rechnungssumme im niedrigen zweistelligen Bereich. Zudem habe sie aggressives Verhalten gezeigt. Auch die Polizei konnte die Frau nicht beruhigen. Sie habe nach einer Beamtin getreten und versuchte, einen Schlagstock zu entwenden.

Um weitere Eskapaden zu verhindern, legten ihr die Beamten Handfesseln an und nahmen sie in Polizeigewahrsam. Auf dem Weg in die Wache habe sich die Frau jedoch weiter gegen die Polizisten gewehrt (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).

Randale in der Disco: Dortmunderin wurde auf der Polizeiwache erneut gewalttätig

Auf der Polizeiwache angekommen, soll sie vier Beamtinnen verletzt haben. Daraufhin wurden der Frau Fesseln an Händen und Füßen angelegt, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Nach einiger Zeit beruhigte sich die 36-Jährige. Laut Polizei ließ die Wirkung des Alkohols im Blut nach.

Am Morgen konnte sie aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden. Der Frau drohen jetzt Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

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