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Polizei-News aus Dortmund heute: „Letzte Generation“ testet neue Protestform
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Polizei-News aus Dortmund: Im Ticker gibt es alle Meldungen von heute und gestern zu Polizei und Feuerwehr. Jetzt hier mehr erfahren.
Samstag, (1. April), 15.02 Uhr: Gleich mehrere Personen wurden am Freitagnachmittag (31. März) bei einem SEK-Einsatz in Dortmund Wickede festgenommen. Die Gründe für den Einsatz sind bisher noch nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
„Letzte Generation“ demonstriert in Dortmunder Innenstadt – Polizei begleitet Demonstranten
Freitag (31. März), 17.30 Uhr: Knapp zwanzig Aktivisten der „Letzten Generation“ haben am Freitag (31. März) gegen 16 Uhr auf dem Dortmunder Wall für den Klimaschutz demonstriert. Die Personen haben sich auf dem Gehweg befunden und sind bei Grün auf die Straße gelaufen, erklärt die Polizei Dortmund gegenüber RUHR24. Beim Marsch, der in Höhe der Bibliothek startete und in der Kampstraße endete, kam es zu keiner Verkehrsgefährdung.
Die Demonstranten wollten den Verkehr nach eigener Aussage „durch langsames Gehen auf der Fahrbahn“ verlangsamen. Es handele sich bei der Aktion um „eine neuartige Protestform, die es so in Nordrhein-Westfalen noch nicht gegeben hat“.
Die Polizei begleitete die Aktivisten und habe „aufgepasst, dass nichts passiert“, sagte sie. Gegen 16.50 Uhr war die Aktion beendet.
Dortmunder Bürger werden vermehrt Opfer von Schockanrufen – Polizei warnt vor Betrugsmasche
Freitag (31. März), 15.10 Uhr: Die Polizei Dortmund warnt aktuell ältere Bürgerinnen und Bürger vor sogenannten Schockanrufen. Im Dortmunder Nordosten wurde am Freitag (31. März) eine Seniorin Opfer der Masche, berichtete die Polizei. Doch beim Abheben des Bargelds wurde sie stutzig und ging ohne Geld nach Hause. Daraufhin bedrohte der Anrufer die Dame und übte weiter Druck aus.
Bei Schockanrufen geben sich Betrüger als Angehörige aus und täuschen vorwiegend Senioren eine Notlage vor. Dann bitten sie um Geld, beispielsweise in Form einer Kaution. Betroffene sollten unbedingt auflegen und sich nicht einschüchtern lassen, erklärt die Polizei Dortmund. Auf keinen Fall sollten Betrugsopfer Bargeld an die Kriminellen übergeben.
Die Polizei Dortmund bittet Angehörige und Vertrauenspersonen, Senioren auf Schockanrufe vorzubereiten. Es sei wichtig, dass Betrugsopfer wissen, wie sie sich im Falle eines Schockanrufs zu verhalten haben.
Polizei Dortmund in Verfolgungsjagd verwickelt: Raser in 30er-Zone
Freitag (31. März), 10.15 Uhr: In der Nacht zum Freitag lieferte sich ein Autofahrer eine Verfolgungsjagd mit der Polizei Dortmund. Auf der Leopoldstraße erblickte der Fahrer einen Streifenwagen und gab Gas. Mit hoher Geschwindigkeit soll er durch 30er-Zonen, unter anderem über die Münsterstraße gefahren sein (mehr Dortmund-News bei RUHR24).
Er raste auch über die Lambachstraße in Dortmund, welche eine Einbahnstraße ist, in entgegengesetzter Richtung, wie aus einer Polizeimitteilung hervorgeht. An der Ecke Kielstraße, kam der Wagen ins Schleudern und die Polizei konnte den Mercedes-AMG stoppen. Ein Insasse war der Polizei durch Drogengeschäfte bekannt. Die Ermittlungen laufen.
Polizei Dortmund: Männer mit gestohlenem Tisch im Hauptbahnhof unterwegs
Freitag (31. März), 8.45 Uhr: Bundespolizisten haben am Donnerstagabend (30. März) im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Männer mit einem originalverpackten Tisch angetroffen. Dieser sei wenige Tage zuvor in einem Möbelhaus gestohlen worden. Gegen 3.30 Uhr kontrollierten die Beamten die zwei Männer. Sie reagierten nervös und gaben an, das Möbelstück am Dortmunder U gefunden zu haben. Die Polizisten stellten zudem fest, dass gegen einen der Männer eine Fahndung vorliegt. Der 34-Jährige wurde festgenommen. Sein 31-jähriger Kumpel konnte wieder gehen. Gegen beide werde nun ermittelt.
Dortmunder Polizei schnappt Tatverdächtigen nach Messerstichen in Eving
Mittwoch (29. März), 11.09 Uhr: Eine Woche nach den Messerstichen in Dortmund-Eving hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dieser hatte einem Fußgänger vor einer Woche (22. März) nachts scheinbar unvermittelt in den Bauch gestochen. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.
Polizei Dortmund stoppt Waffentransport auf der A44
Mittwoch (29. März), 9.46 Uhr: Die Autobahnpolizei Dortmund und der Zoll entdeckten am Dienstag auf der A44 bei Soest einen illegalen Waffentransport. Die Beamten beschlagnahmten vier Pistolen, elf Maschinenpistolen, 6800 Schuss Munition und tausende Zündhütchen. Offenbar hatte der 42-jährige Fahrer die Waffen in den Niederlanden gekauft. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Sprengstoff- und Kriegswaffenkontrollgesetz eingeleitet.
Polizei Dortmund schnappt Drogenbesitzerin am Hauptbahnhof
Mittwoch (29. März), 8.41 Uhr: Bundespolizisten haben am Dienstagmittag (28. März) am Dortmunder Hauptbahnhof eine Frau kontrolliert, da diese sich längere Zeit ohne Reiseabsicht im Bahnhof aufgehalten habe. Bei der Kontrolle sei die Frau nervös geworden. Die Beamten fanden in ihrer Bauchtasche Marihuana, Kokain und Amphetamine. Außerdem wurde der Dellbrückerin ein Einhandmesser abgenommen.
Zwei Frauen in Dortmund bei Verkehrsunfall verletzt
Dienstag (28. März), 14 Uhr: Am heutigen Dienstag hat es in der Innenstadt einen Verkehrsunfall gegeben, bei dem sich zwei Frauen verletzt haben. Eine der Verkehrsteilnehmerin habe eine rote Ampel übersehen. Es sei zum Zusammenstoß gekommen.
Dienstag (28. März), 13:59 Uhr: In Dortmund ist es laut Polizei zu einem sogenannten Schockanruf gekommen. Ein 77-jähriger Mann habe nach einem verdächtigen Anruf die Polizei gerufen. Angeblich sei seine Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt gewesen und könne freigekauft werden. Polizisten konnten eine Verdächtige (21) an der Wohnungstür des Mannes und eine weitere Person (28) im Umfeld der Wohnung festnehmen.
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Dienstag (28. März), 12.45 Uhr: Am vergangenen Freitag war die Polizei Dortmund in den Stadtteilen Scharnhorst und Aperbleck sowie der Nachbarstadt Lünen-Brambauer im Einsatz zur Bekämpfung von Jugendkriminalität. Mit dabei waren die Ordnungsämter beider Städte. Es hat sowohl Kontrollen in Geschäften (Verkauf von Alkohol) als auch mehrere Personenkontrollen sowie daraus resultierende Platzverweise gegeben.
Dienstag (28. März), 11.15 Uhr: Die Polizei Dortmund hat am Montag (27. März) eine Wohnung in der Nordstadt durchsucht. Dabei seien mehrere der Polizei bekannte Personen aufgefallen. Angeblich hat es Hinweise zu Drogenverkäufen gegeben. Spürhunde fanden bei der Durchsuchung Kokain, Heroin sowie 1.500 Euro Bargeld.
Montag (27. März), 13.09 Uhr: Die Polizei Dortmund sucht mit Bildern einer Überwachungskamera nach zwei EC-Karten-Betrügern. Am 25. November 2022 seien der unbekannte Mann und die unbekannte Frau an die Debitkarte einer Dortmunderin gelangt. Gegen 9 Uhr und 16.20 Uhr zahlten sie mit der Karte – unter anderem in einem Geschäft in der Mallinckrodtstraße – Summen im vierstelligen Bereich. Fotos des mutmaßlichen Täters und der mutmaßlichen Täterin wurden im Fahndungsportal veröffentlicht.
Ortungsfunktion führt Polizei Dortmund zu ICE-Dieb
Montag (27. März), 11.54 Uhr: Ein 28-jähriger Mann hat am Sonntagabend (26. März) den Koffer einer 51-jährigen Frau aus dem ICE von Augsburg nach Münster am Hauptbahnhof in Dortmund gestohlen. Das darin befindliche Tablet konnte die Frau orten und die Polizei somit zum Dieb in die Nähe der Münsterstraße in der Nordstadt führen. Der 28-Jährige gestand die Tat, erklärte aber, das Tablet zuvor einer anderen Person übergeben zu haben. Der Mann wurde festgenommen.
Mehre Autoreifen in Dortmund zerstochen – Polizei sucht Zeugen
Montag (27. März), 11.40 Uhr: Am Wochenende sind an der Weißenburger Straße die Reifen von neun geparkten Autos zerstochen worden. An einigen Autos sei laut Polizei jeweils nur ein Reifen zerstochen worden, an anderen mehrere. Geparkt waren die Autos am nördlichen Straßenrand. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei entgegen (0231 132 7441).
Unbekannte werden in Dortmund-Barop Einkaufswagen gegen Zug
Montag (27. März), 10.33 Uhr: Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Sonntag (26. März) haben Unbekannte zwei Einkaufswagen auf eine Bahnstrecke in Dortmund-Barop geworfen. Eine Regionalbahn konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit einer Geschwindigkeit von circa 80 Kilometern pro Stunde mit den Gegenständen zusammen, schreibt die Bundespolizei.
Der Zug wies Blechschäden am Triebfahrzeug auf, sei jedoch weiterhin einsatzfähig gewesen. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und sucht nach Hinweisen (0800 6888 000).
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