Feuerwehr greift ein
Dortmund: Restaurant am Phoenix-See geräumt – Männer in Gefahr
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Nach einem Notfall in einer Gastronomie am Phoenix See mussten Feuerwehr und Polizei eingreifen.
Dortmund – Die Dortmunder Feuerwehr musste am Dienstag (1. Februar) ein Restaurant am Phoenix See räumen. Grund dafür war ein medizinischer Notfall bei zwei Mitarbeitern des „Pfefferkorns“.
Name | Phoenix See |
Länge | 1,23 Kilometer |
Fläche | 24 Hektar |
Dortmund: Alarm am Phoenix See – Feuerwehr muss Restaurant räumen
Die beiden Männer hatten zuvor über Husten-Attacken berichtet und waren laut Feuerwehr Dortmund plötzlich kurz vor der Bewusstlosigkeit. Sie mussten sofort durch den Rettungsdienst behandelt werden.
Da die Rettungskräfte von Problemen durch einen technischen Defekt ausgegangen waren, wurden weitere Kräfte der Dortmunder Feuerwehr an den Phoenix See gerufen. Die Gäste des Restaurants hatten indes bereits das Lokal verlassen.
Phoenix See in Dortmund: Mitarbeiter von Restaurant vor Bewusstlosigkeit
Mit Messgeräten konnte die Feuerwehr in der Folge keine Ursachen für die plötzliche Erkrankung der Angestellten ermitteln.
Der Leiter der Gastronomie berichtete später allerdings, die Männer hätten zuvor Wartungsarbeiten vorgenommen. Vermutlich seien diese Arbeiten Auslöser für die medizinischen Notfälle gewesen, so die Feuerwehr.
Laut Informationen von RUHR24 hatten die betroffenen Mitarbeiter zuvor Filter einer Lüftungsanlage gewechselt. Dabei müssen sie Staub oder ähnliches eingeatmet haben, was wiederum zu dem Reizhusten geführt haben könnte.
Feuerwehr Dortmund beendet Maßnahmen am Phoenix See um 23 Uhr
Nach dem Lüften aller Räume konnten die Angestellten das Restaurant im Hafen des Phoenix Sees wieder betreten. Die zwei verletzten Mitarbeiter wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Gegen 23 Uhr waren alle Maßnahmen der Dortmunder Feuerwehr beendet.
Die Polizei und das Amt für Arbeitsschutz müssen nun herausfinden, weshalb die Männer genau in Not gerieten.
Rubriklistenbild: © Feuerwehr Dortmund, Daniele Giustolisi/RUHR24; Collage: RUHR24