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Gefahr lauert am Phoenix See – Stadt Dortmund sperrt Bereich

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Von: Tobias Arnold

Besucher müssen am Phoenix See in Dortmund auf zwei Anlagen vorerst verzichten. Die Stadt verspricht ein baldiges Handeln.

Dortmund – Das Wetter bewegt sich langsam, aber sicher in Richtung Frühling. Nicht mehr lange, dann sind auch wieder sommerliche Temperaturen drin, welche zu einem Ausflug an den Phoenix See in Dortmund einladen. Besucher müssen dort aber ab sofort auf zwei Anlagen verzichten: Die Stadt Dortmund sieht die Sicherheit gefährdet.

Stadt Dortmund sperrt zwei Anlagen am Phoenix See – Fäulnisprozesse entdeckt

Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch (26. April) mitteilt, muss die Steganlage am Südufer des Phoenix Sees für Besucher bis auf Weiteres gesperrt werden. Taucher haben unter den Steg geschaut und entdeckt, dass dort das Eichenholz fault. Das gefährdet die Standfestigkeit der Anlage und stellt eine Gefahr für die Freizeitsuchenden dar. Seebesucher müssen also vorerst auf laue Abende auf der Steganlage verzichten.

Steg am Phoenix See in Dortmund
Der Steg am Südufer des Phoenix Sees in Dortmund ist gesperrt. © Betrieb Phoenix See

Gleiches gilt für einen Steg am Hafen. Auch dort sei die Sicherheit gefährdet. Nur Mitglieder der ansässigen Segelvereine dürfen die Anlagen noch benutzen. „So ist sichergestellt, dass nur wenige Einzelpersonen den Steg begehen und die Verkehrslasten entsprechend gering sind“, teilt die Stadt Dortmund mit (mehr News aus Dortmund bei RUHR24).

Die Stadt bemühe sich nach eigenen Angaben, beide Stege so bald wie möglich wieder freizugeben. Bis dahin lohnt sich vielleicht ein Besuch in einem neuen Restaurant am See.

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