Studie
NRW: Fürs Schlafen bezahlt werden? Landesamt sucht Freiwillige
Ändern sich die Schlafgewohnheiten von Menschen? Das Land NRW untersucht das regelmäßig, wie RUHR24 berichtet.
NRW – Wie haben die Menschen in den letzten 10 Jahren geschlafen und was hat sich verändert? Dieser Frage geht das Statistische Landesamt NRW nach, berichtet RUHR24.
Bundesland | NRW |
Behörde | Landesbetrieb IT Statistik und IT-Dienstleistungen |
Thema | Studie über Schlafgewohnheiten |
NRW: Studie zu Schlafgewohnheiten aus den Jahren 2012 und 2013
Die letzten Ergebnisse einer Studie zum Schlafverhalten von Menschen in NRW in den Jahren 2012 und 2013 haben ergeben, dass die Teilnehmenden etwa 8,5 Stunden am Tag geschlafen haben. Die Ergebnisse fielen je nach persönlicher Situation sehr unterschiedlich aus.
Menschen in NRW schlafen etwa acht Stunden am Tag
Paare mit minderjährigen Kindern bekamen im Schnitt eine halbe Stunde weniger Schlaf als der Durchschnitt – auch Arbeit oder Gesundheitszustand haben die Ergebnisse beeinflusst. Genauso kann die Temperatur im Schlafzimmer einen Unterschied machen, besonders im Sommer. Wer zudem auf einem unpassenden Kissen liegt, kann seinem Schlaf ebenfalls schaden, wie Merkur.de berichtet.
Wie schlafen Menschen in NRW aktuell? Studie soll Aufschluss bringen
Ob sich das Schlafverhalten der Menschen in NRW innerhalb der letzten zehn Jahre verändert hat, soll eine neue Studie aus 2022 zeigen. Die Forscher interessiert auch, wie die Menschen ihren Tag gestalten und dabei die Schlafzeit beachten. Die Erhebung ist schon im Januar gestartet, das Landesamt sucht für die Studie allerdings noch Teilnehmer.
Besonders Selbstständige mit minderjährigen Kindern und Alleinerziehende werden benötigt, um möglichst alle Seiten der Gesellschaft zu berücksichtigen. Teilnehmende dokumentieren an drei Tagen ihren Ablauf per App oder Fragebogen. Es lockt eine Geldprämie von mindestens 35 Euro (mehr News aus NRW bei RUHR24).
Ob die Produktion von Matratzen im direkten Zusammenhang mit den Schlafgewohnheiten steht, ist unklar. Allerdings sei die Herstellung um teilweise rund 10 Prozent heruntergegangen. Auch die Nachfrage sei aktuell minimal gesunken. Im Jahr 2022 habe man aber wohl erneut mit steigenden Zahlen zu tun.
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