Steuer-Tipps

Homeoffice-Pauschale: 2023 sind in NRW bis zu 1300 Euro drin

Bürger in NRW und gesamt Deutschland sparen ab sofort bei den Steuern. Dadurch sollen die Preiserhöhungen durch die Energiekrise abgemildert werden.

NRW – Steuerzahler können sich in 2023 über einige Entlastungen freuen. Besonders Menschen, die aus dem Homeoffice arbeiten, haben die Möglichkeit zu sparen. In Zeiten von hoher Inflation, Energiekrise und Corona dürften sich viele Verbraucher über diese Option freuen. RUHR24 erklärt, was 2023 passiert.

Wer aus dem Homeoffice arbeitet, spart 2023 in NRW mehr als 1000 Euro bei den Steuern

Demnach soll es Mitarbeitern, die aus dem Homeoffice arbeiten, leichter gemacht werden, Aufwendungen dafür zu bekommen. Wie es aus Düsseldorf heißt, habe die Bundesregierung aufgrund des Drucks aus NRW Steuererleichterungen in diesem Bereich vorgenommen.

So sollen Bürgerinnen und Bürger, die hauptsächlich aus dem Homeoffice arbeiten, fast 1.300 Euro ohne Nachweis steuerlich geltend machen können. Wer nur zeitweise von Zuhause aus arbeitet, kann pro Kalendertag 6 Euro anrechnen. Maximal kann so auf dieselbe Summe gekommen werden.

Ebenso steigt der sogenannte Pauschbetrag, welchen zum Beispiel Menschen mit Behinderung beziehen könne. Das sind beim Arbeitnehmerbetrag 30 Euro. Der sogenannte Sparer-Pauschbetrag steigt um fast 200 Euro. In Einzelfällen ist sogar mehr drin.

Steuerzahler in NRW sparen in Zeiten der Energiekrise auch bei Photovoltaikanlagen

Auch kleine Photovoltaikanlagen sollen steuerliche Vorteile bringen, sodass mehr Menschen leichter eine kaufen können. Hier geht es um Anlagen von bis zu 30 Watt auf Gebäuden. Sie werden von der Einkommens- und Gewerbesteuer befreit und das sogar teils rückwirkend für 2022. In Zukunft soll auch auf Halden im Ruhrgebiet Energie durch Sonne und Wind erzeugt werden.

Die Entlastungen sollen Steuerzahlern durch die finanziell schwierige Zeit der Energiekrise helfen. Viele Supermärkte mussten ihre Preise deutlich anheben. Die Steuer-Vorteile sollen hier anknüpfen (mehr News aus NRW bei RUHR24).

Homeoffice wird in 2023 steuerlich mehr berücksichtigt.

„Das ist eine gute Nachricht (...). Wir sind sehr zufrieden, dass von diesen steuerlichen Regelungen auch viele Menschen und Unternehmen in unserem Bundesland profitieren werden“, meint Dr. Marcus Optendrenk (CDU), Finanzminister von NRW.

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