Die Hunde im Tierheim von Dortmund sollen ein besseres Leben führen. Die Stadt plant unter anderem mit deutlich mehr Platz für die Vierbeiner.

Dortmund – Sollte der Dortmunder Stadtrat den Plänen der Verwaltung im Februar 2023 zustimmen, dürften sich die Bedingungen für Hunde im städtischen Tierheim endlich verbessern. Die Pläne für die 1993 errichtete Anlage stehen schon seit 2019.

Stadt Dortmund will Hunden im Tierheim bessere Bedingungen bieten

Während die Zahl der Hunde (aktuell maximal 62) gleich bleiben soll, soll der Platz für sie wachsen. Aus zwei Hundehäusern sollen künftig vier werden, so die Pläne der Dortmunder Stadtverwaltung.

Werden diese Pläne von der Politik durchgewunken, stünden den Hunden im Tierheim Dortmund künftig pro Nase zehn Quadratmeter Innenfläche sowie acht Quadratmeter Freifläche zu.

Tierheim-Umbau in Dortmund soll Ausbruch von Krankheiten unterbinden

Und damit nicht genug: Die bisherigen Gitterkonstruktionen sollen durch unterteilbare Räume ersetzt werden. Ansteckende Krankheiten und Parasiten sollen somit nicht mehr von Box zu Box auf die Tiere überspringen können. Auch sollen damit Hunde besser untergebracht werden, die sich nicht gut für eine Gruppenhaltung eignen.

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Schon 2023 sollen die Bauarbeiten am Tierpark Dortmund starten, hofft die Stadtverwaltung. Zeitgleich mit der Erweiterung der Hunde-Häuser sollen die Gebäude auch energetisch saniert werden. Parallel gibt es Pläne, eine Tierklappe für anonyme Tierabgaben zu bauen, damit Hunde (oder andere Tiere) aus Verzweiflung nicht vor das Dortmunder Tierheim gekettet werden.

Stadt Dortmund will 3,1 Millionen Euro für Hunde im Tierheim investieren

Dass die Stadt die Hundeanlage im Tierheim Dortmund erweitert, liegt an einer Änderung der Tierschutzhundeverordnung, die strengere Richtlinien für die Hundehaltung vorsieht. Für die Investitionen in die Hundeanlage rechnet die Stadt Dortmund mit Kosten in Höhe von 3,1 Millionen Euro (Hier weitere Dortmund-News bei RUHR24 lesen).

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